Inhalt
Photovoltaikanlage

Leistungsstarke und zuverlässige Systeme, die das Maximum aus der Sonnenenergie herausholen. Kostenlose Beratung. Großzügige Garantien.


Premium PRO Wärmepumpe
Dank einer Vorlauftemperatur von bis zu 75 °C ist sie ideal für ältere, energieintensive Häuser.
Die Multizonen-Funktion ermöglicht Ihnen, unterschiedliche Temperaturen für zwei unabhängige Kreisläufe einzustellen – perfekt für die Kombination von Fußbodenheizung und Heizkörpern.
Sie möchten eine Wärmepumpe, die nicht nur heizt, sondern auch effizient kühlt? Kontaktieren Sie uns wir beraten Sie individuell, kompetent und unverbindlich zur idealen Lösung für Ihr Zuhause.
Finden Sie heraus, ob sich eine Wärmepumpe für Sie lohnt
Wie funktioniert die Kühlung bei einer Wärmepumpe?
Was viele Hausbesitzer nicht wissen: Neben der effizienten Heizfunktion bietet eine moderne Wärmepumpe auch eine zuverlässige Kühlfunktion. An heißen Tagen entzieht sie dem Hausinneren überschüssige Wärme und leitet sie nach außen, ähnlich wie eine klassische Klimaanlage.
Das funktioniert durch die sogenannte reversible Betriebsweise. Dabei wird der Kältekreislauf einfach umgedreht: Im Gegensatz zum Heizmodus transportiert die Wärmepumpe im Kühlbetrieb Wärme aus dem Gebäude heraus. Das Ergebnis: angenehm temperierte Wohnräume ohne zusätzliche Klimaanlagen.
Besonders effizient ist diese Art der Kühlung in Kombination mit Flächenheizsystemen wie Fußboden- oder Wandheizungen. Die Kühlung mit Wärmepumpe ist damit nicht nur leise und energiesparend, sondern auch eine platzsparende und nachhaltige Lösung für moderne Wohngebäude.
Vorteile der Kühlung mit Wärmepumpen:
Wer sich für eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion entscheidet, profitiert von zahlreichen Vorteilen nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über. Im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen bietet diese Lösung eine effiziente, leise und umweltfreundliche Alternative.
- Hohe Energieeffizienz: Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen kühlen deutlich sparsamer als klassische Luft-Luft-Klimageräte. Sie nutzen vorhandene Haustechnik und arbeiten besonders effizient vor allem in Verbindung mit Flächenkühlung wie Fußboden- oder Wandheizungen.
- Mehr Wohnkomfort: Die Kühlung erfolgt gleichmäßig und sanft ganz ohne störende Luftströme oder Temperaturschwankungen. Das sorgt für ein durchgehend angenehmes Raumklima, auch bei großer Sommerhitze.
- Geringere Investitionskosten: Ein einziges System übernimmt drei Aufgaben: Heizen, Kühlen und Warmwasserbereitung. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Geld sowohl bei der Anschaffung als auch im laufenden Betrieb.
- Flexible Kombinationsmöglichkeiten: Die Kühlfunktion lässt sich problemlos mit bestehenden Heizsystemen wie Fußbodenheizungen oder Wandflächen nutzen. Eine zusätzliche Klimainstallation ist meist überflüssig.
- Leiser Betrieb: Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Klimaanlagen arbeitet eine Wärmepumpe extrem leise. Kein Brummen, kein Pfeifen nur angenehme Kühle im ganzen Haus.
- Umweltfreundlich und nachhaltig: Dank ihrer Effizienz benötigen Wärmepumpen weniger Strom für die gleiche Kühlleistung das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern reduziert auch den CO₂-Ausstoß.
- Keine sichtbaren Innengeräte: Da keine klassischen Klimasplitgeräte benötigt werden, bleibt die Raumästhetik erhalten. Keine störenden Wandgeräte, keine Lüftungsgitter, nur dezente Technik im Hintergrund.
Wie kann ich eine Förderung erhalten?
Klicken Sie auf ein Gebiet, um eine Schätzung der Förderung für Ihre Wärmepumpe zu erhalten.
Wie funktioniert eine reversible Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe mit reversibler Funktion kann nicht nur heizen, sondern auch kühlen – und das mit demselben System. Der Begriff „reversibel“ bedeutet dabei nichts anderes, als dass die Richtung des Energieflusses umkehrbar ist. Je nach Bedarf arbeitet die Wärmepumpe also entweder als Heiz- oder als Kühlsystem.
Ein einfaches Beispiel zur Veranschaulichung: Stellen Sie sich einen Kühlschrank vor. Er entzieht dem Innenraum Wärme und gibt sie über die Rückseite an den Raum ab – so bleiben die Lebensmittel kühl. Eine Wärmepumpe funktioniert im Kühlbetrieb nach dem gleichen physikalischen Prinzip, nur deutlich leistungsstärker: Sie entzieht dem Wohnraum die Wärme und transportiert sie nach draußen – und sorgt so für ein angenehm kühles Raumklima im ganzen Haus.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Wie muss eine Wärmepumpe dimensioniert werden?
- TOP 3: Die besten Luft-Wasser-Wärmepumpen auf dem Markt
- Wie kann ich mit einer Wärmepumpe Strom sparen?
- 6 Tipps: Wie kann ich die Lautstärke meiner Wärmepumpe reduzieren
- Welche Faktoren beeinflussen die Lebensdauer einer Wärmepumpe
Die klassische Klimaanlage – eine Luft-Luft-Wärmepumpe
Die klassische Klimaanlage ist vielen von uns bestens vertraut – sei es aus dem Sommerurlaub im Hotel, von Wohnungen am Meer oder aus Büros. Im Grunde handelt es sich dabei um eine Luft-Luft-Wärmepumpe mit umgekehrtem Betriebsprinzip. Sie entzieht der Raumluft Wärme und gibt diese nach außen ab. Gleichzeitig strömt gekühlte Luft aus den Innengeräten zurück in den Raum und sorgt so für angenehme Temperaturen.
Die Funktionsweise ist simpel: Das Innengerät saugt warme Raumluft an, kühlt sie mithilfe eines Kältemittels und bläst die gekühlte Luft wieder in den Raum. Die überschüssige Wärme wird über das Außengerät nach draußen transportiert. Dieses System ist besonders effektiv, wenn es darum geht, kleinere oder mittelgroße Räume schnell abzukühlen.
Allerdings bieten Wärmepumpen auch andere Kühlmöglichkeiten, die oft noch effizienter und nachhaltiger sind – darauf gehen wir im nächsten Abschnitt genauer ein.
Welche Wärmepumpen können auch kühlen?
a) Luft-Luft-Wärmepumpe
Wie bereits erwähnt, arbeitet die Luft-Luft-Wärmepumpe nach dem Prinzip der Wärmeübertragung zwischen Außen- und Innenluft. Im Sommer entzieht sie dem Innenraum die Wärme und führt sie nach außen ab, während gekühlte Luft in den Raum geblasen wird. Im Grunde entspricht diese Art der Wärmepumpe einer herkömmlichen Klimaanlage – mit dem entscheidenden Vorteil, dass sie im Winter auch effizient heizen kann.
Unsere Techniker von Schlieger kümmern sich darum, die Temperatursensoren genau zu kalibrieren, die Leistung zu optimieren und die Wärmepumpe perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Hauses abzustimmen. So stellen wir sicher, dass Sie das ganze Jahr über komfortabel wohnen. Kontaktieren Sie uns gerne für eine individuelle Beratung!
b) Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die perfekte Kombination aus Anschaffungskosten, Effizienz und Wohnkomfort. Sie entzieht der Luft Wärme und überträgt diese auf das Wassersystem Ihres Hauses, beispielsweise die Fußbodenheizung. Im Kühlbetrieb funktioniert das System umgekehrt: Die Wärme aus dem Wassersystem wird abgeführt, das Wasser gekühlt – und somit das gesamte Haus angenehm temperiert.
Diese Lösung bietet besonders gleichmäßige und gesunde Kühlung, da keine kalte Luft direkt geblasen wird, sondern über die Flächen im Raum gekühlt wird. Damit ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht nur effizient, sondern auch besonders komfortabel.
Art der Wärmepumpe | Schlieger X11 Premium PRO | Schlieger X21 Premium PRO |
Leistung | ✔️ 5,4-14,95 kW | ✔️ 8-22 kW |
Kühl-/Heizleistung | ✔️ Sehr hoch | ✔️ Sehr hoch |
Kältemittel | ✔️ Modernes umweltfreundliches Kältemittel R290 | ✔️ Modernes umweltfreundliches Kältemittel R290 |
Schallpegel | ✔️ Sehr leise (ab 42 dB) | ✔️ Sehr leise (ab 46 dB) |
Die beliebten Schlieger Premium Pro Wärmepumpen nutzen das moderne Kältemittel R290, das nicht nur besonders effizient arbeitet, sondern auch umweltfreundlich ist.
Eine Wärmepumpe, die nordische Kälte mühelos meistert.
- Arbeitet zuverlässig bis zu -25 °C
- Austrittstemperatur bis zu 75 °C
Wasseraustrittstemperatur von bis zu 75 °C dank effizienterem Kältemittel. Kann Gas- oder Festbrennstoffkessel ersetzen und ist auch für ältere Häuser geeignet, die eine Renovierung erwartet.

Unsere
Garantie
10Jahre
auf den Verdichter
3Jahre
auf die Wärmepumpe
2Jahre
auf die Montage des Werkes


c) Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt Grundwasser als besonders konstante und zuverlässige Energiequelle. Im Sommer entzieht sie dem Gebäude Wärme und gibt diese an eine Wasserquelle wie einen Brunnen oder ein Bohrloch-System ab. Dadurch kann sie sowohl aktive als auch passive Kühlung ermöglichen (mehr dazu weiter unten). Dank der relativ stabilen Temperatur des Grundwassers arbeitet diese Wärmepumpe das ganze Jahr über mit sehr hohem Wirkungsgrad – das macht sie zu einer besonders effizienten Lösung für Heizung und Kühlung.
d) Sole-Wasser-Wärmepumpe
Die Sole-Wasser-Wärmepumpe gewinnt ihre Energie aus dem Erdreich – etwa über Erdwärmesonden, die in einen Grundwasserleiter oder Tiefbrunnen führen. Im Sommer sorgt sie für eine hocheffiziente Kühlung, indem sie die Wärme aus dem Innenraum in das kühle Erdreich ableitet. Sowohl passive als auch aktive Kühlung sind möglich (siehe Erklärung weiter unten). Aufgrund der konstanten und niedrigen Temperaturen unter der Erdoberfläche ist diese Art der Wärmepumpe besonders wirtschaftlich und energieeffizient – ideal für nachhaltiges Wohnen das ganze Jahr über.
Aktive vs. passive Kühlung mit Wärmepumpen
Die Kühlung durch Wärmepumpen kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen – aktiv oder passiv. Beide Methoden bieten individuelle Vorteile, und welche sich am besten eignet, hängt von den Anforderungen und Gegebenheiten Ihres Hauses ab.
Aktive Kühlung
Bei der aktiven Kühlung arbeitet der Verdichter der Wärmepumpe aktiv, um dem Innenraum Wärme zu entziehen und diese nach außen abzugeben – ähnlich wie bei einer herkömmlichen Klimaanlage. Der Verdichter der Wärmepumpe ist in Betrieb. Das Kältemittel zirkuliert dabei im System, nimmt die Wärme aus der Raumluft auf und transportiert sie nach draußen. Diese Methode ist sehr effizient und sorgt schnell für angenehme Temperaturen, selbst an heißen Sommertagen mit hohen Wärmelasten.
Passive Kühlung
Die passive Kühlung funktioniert energieeffizienter und ohne den Einsatz des Verdichters. Hier wird lediglich die Umwälzpumpe verwendet, um das Kältemittel zu bewegen. Die Wärme wird auf natürliche Weise aus dem Innenraum an die Umgebung abgegeben. Diese Methode eignet sich besonders an milden Tagen und sorgt für eine sanfte und gleichmäßige Abkühlung, zum Beispiel über die Fußboden- oder Wandkühlung. So genießen Sie angenehme Temperaturen mit minimalem Energieverbrauch.
Beispiel:
Angenommen, 1200 W Energie werden verbraucht, um den Innenraum über mehrere Tage hinweg durch aktive Kühlung um 6 °C gegenüber der Außentemperatur zu kühlen. Wie viel werden wir dafür bezahlen? Und wie viel effizienter und wirtschaftlicher ist die passive Kühlung? Nehmen wir einen Preis von 27 Cent pro kWh an.
Kühlungsart | Aktive Kühlung | Passive Kühlung |
Erforderliche Leistung | 1200 W | 100 W |
Preis für Kühlung | 324 Euro | 27 Euro |
Welche Methode ist effizienter und wirtschaftlicher?
Die passive Kühlung ist besonders effizient, da sie ohne den Einsatz des Verdichters auskommt und dadurch deutlich weniger Strom verbraucht. Stattdessen nutzt sie natürliche Prozesse zur Wärmeableitung. Besonders gut funktioniert passive Kühlung mit Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die ihre Energie aus stabilen Quellen wie Grundwasser oder Erdreich beziehen. Diese konstanten Temperaturen schaffen ideale Bedingungen für eine sehr effektive und wirtschaftliche Kühlung.
Auch Luft-Wasser-Wärmepumpen können passive Kühlung nutzen, sind dabei jedoch in der Regel weniger effizient als Sole- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen, da die Luft als Wärmequelle stärker schwankt.
Kühlung durch Fußböden, Wände oder Heizkörper?
Die Kühlung mit Luft-Wasser-, Wasser-Wasser- oder Sole-Wasser-Wärmepumpen erfolgt je nach Heiz- und Kühlsystem in Ihrem Zuhause unterschiedlich.
Am weitesten verbreitet sind Fußboden-, Wand- oder Heizkörper-Heizungen. Jede dieser Varianten bringt eigene Vorteile mit sich. Welche Methode für Sie am effektivsten ist, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und der bestehenden Haustechnik ab.
Kühlungsart | Vorteile | Nachteile |
Fußbodenkühlung | – Gleichmäßige Temperaturverteilung
– Sehr effizient und komfortabel – Praktisch geräuschlos |
– Höhere Anfangsinvestitionen und komplexere Installation
– Langsames Anlaufen der Kühlung |
Wandkühlung | – Gleichmäßige Temperatur
– Geringere Neigung zu kalten Füßen – Effiziente Nutzung der Wände |
– Aufwändiger und kostspieliger zu installieren
– Nicht für abgeschlossene Gebäude geeignet |
Kühlung durch Heizkörper | – Geringste Investition (wenn bereits Heizkörper vorhanden sind)
– Einfache Anpassung des Systems |
– Gefahr der Kondensation
– Ineffiziente Kälteverteilung – Geringerer Komfort im Vergleich zu anderen Systemen |
Wie viel Grad kann eine Wärmepumpe kühlen?
Der Unterschied zwischen aktiver und passiver Kühlung zeigt sich nicht nur in der Energieeffizienz, sondern auch in der erreichbaren Kühlleistung – also dem Temperaturbereich, auf den der Innenraum tatsächlich gesenkt werden kann.
Aktive Kühlung (Verdichter läuft) | Passive Kühlung (es laufen nur die Pumpen) |
Abkühlung auf 16-18 °C | Abkühlung um ca. 6 °C im Vergleich zur Außentemperatur |
relativ hoher Stromverbrauch | niedriger Stromverbrauch |
Kühlen mit aktiver Kühlung
Wie bereits erläutert, arbeitet die aktive Kühlung mit dem Verdichter der Wärmepumpe und ermöglicht dadurch eine deutlich stärkere Kühlleistung. So lassen sich im Sommer zuverlässig niedrige Raumtemperaturen erzielen – typischerweise zwischen 16 und 18 °C.
Noch tiefere Temperaturen sind technisch möglich, aber in der Praxis weder effizient noch empfehlenswert. Ein zu starker Kühlbetrieb würde den Stromverbrauch unnötig in die Höhe treiben und die Anlage belasten. Zudem gilt: Zu kalte Innenräume sind gesundheitlich bedenklich und führen häufig zu Kreislaufproblemen oder Erkältungen – besonders im Kontrast zu hohen Außentemperaturen.
Kühlung mit passiver Kühlung
Die passive Kühlung ist nicht darauf ausgelegt, sehr niedrige Raumtemperaturen zu erzeugen, sondern sorgt für eine spürbare und zugleich energieeffiziente Temperatursenkung. Typischerweise kann die Innentemperatur um rund 5-6 °C unter die Außentemperatur gesenkt werden – völlig ausreichend, um an warmen Tagen für ein angenehmes Raumklima zu sorgen. Diese Methode ist besonders ideal an milden Sommertagen, wenn keine starke Kühlleistung notwendig ist.
Der große Vorteil: Der Verdichter bleibt ausgeschaltet, was den Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert. Stattdessen wird die natürliche Wärmeabfuhr über das Erdreich oder Grundwasser genutzt – ein leiser, wartungsarmer und wirtschaftlicher Betrieb.
Ein wichtiger Aspekt bei der passiven Kühlung ist der sogenannte Taupunkt. Dieser bezeichnet die Temperatur, bei der die Luftfeuchtigkeit beginnt zu kondensieren – also sichtbar Wasser an Oberflächen absetzt. Sinkt die Temperatur an Kühlflächen wie Fußböden, Wänden oder Heizkörpern unter diesen Punkt, kann es zur Kondenswasserbildung kommen.
- Um dies zu vermeiden, ist eine präzise Systemplanung entscheidend. Dazu gehören:
- eine korrekte Temperaturregelung,
- die Überwachung der Luftfeuchtigkeit,
- sowie die Auswahl geeigneter Flächenkühlsysteme (z. B. Fußboden- oder Wandkühlung).
Wird der Taupunkt unterschritten und Kondenswasser nicht erkannt oder beseitigt, kann das langfristig zu Schimmelbildung und baulichen Schäden führen. Moderne Wärmepumpen setzen daher auf Sensorik und intelligente Regelung, um diese Risiken zu vermeiden.
Was besagt der Taupunkt?
Der Taupunkt ist die Temperatur, bei der Luft beginnt, Feuchtigkeit in Form von Kondenswasser abzugeben. Er hängt von der Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Wird eine Oberfläche im Raum kälter als dieser Punkt, entsteht Kondenswasser – zum Beispiel auf Böden oder Wänden.
Wie kann man Tauwasserbildung vermeiden?
Tauwasserbildung kann bei der Kühlung mit Wärmepumpen ein ernstes Problem darstellen – insbesondere bei Fußboden- oder Wandkühlung. Um Schimmelbildung, feuchte Wände oder unangenehmes Raumklima zu vermeiden, ist die richtige Strategie entscheidend.
- Korrekte Temperatureinstellung
Stellen Sie sicher, dass die Vorlauftemperatur Ihrer Wärmepumpe nicht unter 18-20 °C fällt. So bleibt die Oberflächentemperatur über dem Taupunkt, und Kondensation wird zuverlässig verhindert.
- Effektive Luftzirkulation durch Ventilatoren
Bei höherer Luftfeuchtigkeit können Ventilatoren helfen, die Luft im Raum gleichmäßig zu verteilen. Das senkt die Feuchtelast und verhindert feuchte Stellen an kalten Flächen.
- Optimale Steuerung der Kühlwassertemperatur
Achten Sie darauf, dass das in Fußboden- oder Wandheizung-Systemen zirkulierende Wasser nicht zu stark abkühlt. Eine intelligente Steuerung sorgt dafür, dass Oberflächentemperaturen oberhalb des Taupunkts bleiben.
TIPP: Nutzen Sie smarte Regeltechnik, die den Taupunkt automatisch überwacht – für maximale Sicherheit und Komfort.
Sie möchten mehr über effiziente und sichere Kühlung mit Wärmepumpen erfahren? Kontaktieren Sie unsere Spezialisten – wir beraten Sie gerne unverbindlich!
Weit verbreiteter Mythos – Kühlen mit einer Wärmepumpe bedeutet kalte Füße
Viele Menschen befürchten, dass eine Kühlung über die Fußbodenheizung den Boden unangenehm kalt macht. Doch das ist ein weit verbreiteter Irrtum.
Tatsächlich bleibt der Boden auch bei aktiver Kühlung angenehm temperiert. Die typische Oberflächentemperatur liegt zwischen 18 und 22 °C – ein Bereich, den wir als natürlich und komfortabel empfinden. Das bedeutet: Kein kalter Schock beim Barfußgehen, sondern ein gleichmäßig kühles Raumklima, das sich unauffällig und wohltuend anfühlt.
Der Effekt entsteht nicht durch kalte Flächen, sondern durch die große Kühlfläche selbst. Je größer die Fläche, desto geringer muss die Temperaturdifferenz sein – und genau das macht die Fußbodenkühlung so effizient und gleichzeitig komfortabel.
Das könnte Sie auch interessieren:
7 Tipps, wie Sie Ihren Raum ohne Wärmepumpe kühlen können
Bevor Sie sich für die Installation einer Wärmepumpe entscheiden, die auch im Sommer für angenehme Raumtemperaturen sorgt, lohnt sich ein Blick auf einfache Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Zuhause bereits effektiv kühlen können – ganz ohne Technik.
Hier sind 7 praktische Tipps, wie Sie Ihr Haus auch während Hitzewellen angenehm temperiert halten können:
1. Jalousien und Vorhänge tagsüber geschlossen halten
Direktes Sonnenlicht ist der Hauptverursacher für überhitzte Innenräume. Halten Sie daher Fenster, Balkontüren, Vorhänge oder Jalousien tagsüber geschlossen. So bleibt die Wärme draußen – ganz ohne Energieaufwand.
2. Außenjalousien oder Rollläden installieren
Noch effektiver als Innenjalousien: Rollläden oder Lamellen an der Außenseite der Fenster. Sie stoppen die Sonnenstrahlen, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen – und sorgen für deutlich kühlere Räume.
3. Nachts lüften
Nutzen Sie die kühleren Nachtstunden! Öffnen Sie Fenster und Türen, sobald die Außentemperatur sinkt. So tauschen Sie die warme Raumluft gegen frische, kühlere Luft – ganz natürlich und kostenlos.
4. Für gute Wärmedämmung sorgen
Eine effektive Dämmung schützt nicht nur im Winter. Auch im Sommer hilft sie, die Hitze draußen zu halten. Gedämmte Dächer und Wände reduzieren den Wärmeeintrag deutlich und sorgen für stabile Raumtemperaturen – ganz ohne Klimaanlage.
5. Südseitige Fenster reduzieren oder beschatten
Fenster mit Südausrichtung sind besonders sonnenexponiert. Wenn möglich, reduzieren Sie die Fensterfläche in dieser Himmelsrichtung – oder sorgen Sie mit Beschattungen wie Pergolen, Markisen oder Bepflanzungen für Schatten.
6. Pergola mit Dach vor Südfenstern errichten
Eine Pergola mit festem oder begrüntem Dach vor großen Südfenstern ist eine ästhetische und effektive Lösung. Sie hält direkte Sonneneinstrahlung ab und verbessert das Mikroklima direkt vor dem Fenster.
TIPP! Wo platziert man am besten eine Wärmepumpe?
7. Hitzequellen im Haus vermeiden
Langes Kochen auf dem Herd oder im Backofen heizt Ihre Küche zusätzlich auf. Nutzen Sie lieber kalte Speisen, die Mikrowelle oder einen Schnellkochtopf – das spart Energie und verhindert zusätzliche Hitze im Haus.
Mit diesen einfachen Maßnahmen schaffen Sie eine solide Basis für ein angenehmes Raumklima – selbst ohne Wärmepumpe. Wenn Sie später auf eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion umsteigen, profitieren Sie doppelt: von moderner Technik und cleverem Wärmeschutz.
Keine dieser Methoden erreicht jedoch die Effizienz und den Komfort einer modernen Kühlung mit einer Wärmepumpe. Möchten Sie mehr erfahren und ein kostenloses, unverbindliches Angebot für Ihr Zuhause erhalten? Kontaktieren Sie uns noch heute!
Finden Sie heraus, ob sich eine Wärmepumpe für Sie lohnt
Warum Schlieger?
Mit Erfahrungen seit 2010 sind wir bestens etabliert
5.100+
11.900+
Photovoltaikanlagen
1.000+

Wir entwickeln und liefern Geräte von höchster Qualität mit fortschrittlichen Funktionen
Wir setzen auf interne Produktentwicklung und –verwaltung mit hilfe von KI.
Unsere eigenen Montageteams können über 1000 Installationen pro Monat durchführen.