Wie funktioniert Photovoltaik: Alles, was Sie wissen müssen

Finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage für Sie lohnt

 

Wie funktioniert Photovoltaik?

Photovoltaik ist eine Technologie, die Sonnenlicht direkt in Strom umwandelt. Dieser Prozess nutzt den photoelektrischen Effekt: Wenn Licht auf ein Material, meist Silizium, trifft, werden Elektronen freigesetzt, die dann als elektrische Energie genutzt werden.

Prozess der Umwandlung von Sonnenenergie

• Absorption des Sonnenlichts: Wenn Sonnenlicht auf die Oberfläche einer Solarzelle trifft, setzen die Photonen (Lichtteilchen) Elektronen im Halbleitermaterial frei.
• Erzeugung von Strom: Die freigesetzten Elektronen beginnen sich zu bewegen, wodurch Strom erzeugt wird. Dieser ist zunächst Gleichstrom (DC).
• Umwandlung in Wechselstrom: Um den erzeugten Strom im Haushalt nutzen oder ins Netz einspeisen zu können, wird der Gleichstrom durch einen Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt.
• Nutzung des Stroms: Der umgewandelte Wechselstrom wird ins Stromnetz geleitet und kann zum Betrieb von Elektrogeräten verwendet werden.

Solarmodule auf Ihrem Dach fangen das Sonnenlicht ein und wandeln es in Strom um. Dieser Strom kann direkt für den Betrieb Ihrer Geräte und Beleuchtung genutzt werden. So senken Sie Ihre Stromkosten und machen sich weniger abhängig vom öffentlichen Stromnetz.

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Worauf ist beim Kauf einer PV-Anlonenten einer Photovoltaikanlage

Solarmodul

Photovoltaikmodule (Solarmodule) sind der sichtbarste Bestandteil einer Photovoltaikanlage. Diese flachen, meist schwarzen Module werden auf dem Dach oder auf Freiflächen im Garten installiert. Ihr Hauptzweck ist es, Sonnenlicht einzufangen und in Strom umzuwandeln. Die Module bestehen aus miteinander verbundenen Solarzellen, die in der Regel aus Silizium bestehen. Wenn Sonnenlicht auf diese Zellen trifft, werden Elektronen freigesetzt und erzeugen einen Stromfluss.

Aktuell haben die meisten PV-Module einen Wirkungsgrad von etwa 20 %. Theoretisch wäre zwar eine höhere Leistung möglich, doch die physikalischen Gesetze setzen hier natürliche Grenzen. Bei Schlieger setzen wir auf die leistungsstärksten und effizientesten AIKO-Module mit einer Leistung von 440 Wp und einem beeindruckenden Wirkungsgrad von über 22,3 %.

Solarmodul oder Solarkollektor?

Der Begriff „Solarmodul“ wird oft mit „Solarkollektor“ verwechselt. Der Unterschied ist einfach: Während Photovoltaikmodule (Solarmodule) Strom erzeugen, wird ein Solarkollektor nicht zur Stromproduktion genutzt, sondern dient der Warmwasserbereitung.  TIPP! Die Auswahl der besten Solarmodule

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Wechselrichter

Photovoltaikmodule erzeugen Gleichstrom, der jedoch nicht direkt ins Stromnetz eingespeist werden kann. Hier kommt der Wechselrichter ins Spiel. Dieses wichtige Gerät wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, den Sie für den Betrieb Ihrer Haushaltsgeräte nutzen oder in einem Stromspeicher für späteren Gebrauch speichern können. Der Wechselrichter fungiert dabei als ‚Gehirn‘ der gesamten Anlage, überwacht die Leistung der Module und sorgt gleichzeitig für die Sicherheit des Systems.

TIPP! Wie groß muss der Wechselrichter bei PV-Anlagen sein

Batteriespeicher

Obwohl Solarmodule vor allem an sonnigen Tagen Strom erzeugen, können Sie überschüssige Energie für später speichern. Dies geschieht mithilfe von Batterien, die in einigen PV-Anlagen integriert sind. Wenn die Module tagsüber mehr Strom produzieren, als Ihr Haushalt verbraucht, wird der überschüssige Strom in den Batterien gespeichert. Dieser gespeicherte Strom kann dann abends oder an bewölkten Tagen genutzt werden, wenn die Module nicht genug Energie erzeugen.

Die Speicherung des erzeugten Stroms in einer Batterie ist oft wirtschaftlich vorteilhafter als der Verkauf an das Stromnetz. Denn die Einspeisevergütung für Haushaltsstrom liegt in der Regel deutlich unter den Preisen, zu denen Strom an Haushalte verkauft wird. So können Sie Ihre Eigenproduktion optimal nutzen und sparen. TIPP! Lohnen sich Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen

Was kostet eine schlüsselfertige Photovoltaikanlage?

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Wenn Sie genügend Dachfläche haben, kann sich die Anschaffung einer größeren Anlage lohnen. Sie können überschüssigen Strom dank der Gemeinschaftsnutzung mit Ihrer Familie oder Ihren Nachbarn teilen können.

Photovoltaik mit Förderung

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Warum rentiert sich eine PV-Anlage?

1. Je mehr Solarenergie Sie produzieren, desto weniger zahlen Sie an den Stromversorger.
2. Solarmodule können den Marktwert Ihrer Immobilie erhöhen.
3. Solarenergie ist sauber und erneuerbar, sie verschmutzt weder Luft noch Wasser.
4. Mit Solarenergie müssen Sie sich weniger Sorgen über Stromausfälle oder steigende Preise machen. Ein Batteriespeicher bietet zusätzlich eine Notstromquelle.
5. Verschiedene Förderprogramme für Investitionen in Solaranlagen können Ihre Amortisationszeit um die Hälfte verkürzen.
6. Solarmodule haben eine Lebensdauer von bis zu 35 Jahren und benötigen nahezu keine Wartung.
7. Photovoltaik verursacht weder Lärm noch Schadstoffe.

Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren

Sie profitieren gleich doppelt: Sie erzeugen nicht nur Ihren eigenen Strom aus Sonnenenergie, sondern nutzen ihn auch effizient zum Heizen und Kühlen Ihres Hauses. Im Sommer, wenn die Photovoltaikmodule am meisten Energie erzeugen, können Sie den überschüssigen Strom verwenden, um die Wärmepumpe im Kühlbetrieb zu betreiben und so ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Auf diese Weise maximieren Sie die Nutzung Ihrer Solarenergie und reduzieren gleichzeitig Ihre Betriebskosten.

Montage von Photovoltaikanlagen bei Schlieger

Bei der Installation von Photovoltaikanlagen gehen wir mit größter Sorgfalt und Effizienz vor, um einen reibungslosen Betrieb und eine optimale Leistung Ihrer neuen Anlage sicherzustellen. Der gesamte Prozess lässt sich in mehrere wichtige Phasen unterteilen:

Phase	Dauer	Beschreibung
Vorbereitung und Verwaltung	1-3 Monate	Vertragsabwicklung, Beantragung von Fördermitteln und Anschluss an das Versorgungsnetz. Warten auf Antrag und Genehmigung des Netzbetreibers.
Montage der Solarmodule	1-3 Tage	Montage der Module auf dem Dach, Befestigung der Halterungen, Installation der Module.
Montage des Wechselrichters und der internen Verkabelung	1-3 Tage	Installation des Wechselrichters, Anschluss der Module mit Verkabelung, Anschluss an die interne Verkabelung.
Abschließende Arbeiten	Mehrere Tage bis Wochen	Messung und Einrichtung des Systems, Fertigstellung und Anschluss an das Netz.

Die Gesamtdauer der Installation kann zwischen einigen Wochen und 2-3 Monaten variieren, wobei der größte Teil dieser Zeit für administrative Aufgaben benötigt wird. Die eigentliche Installation nimmt jedoch nur wenige Tage in Anspruch. Sie müssen sich keine Sorgen über mögliche Schäden am Dach oder an der Fassade machen. Die Installation der Photovoltaikanlage erfolgt professionell und unter Berücksichtigung aller Sicherheitsvorschriften. Unsere Techniker bringen das notwendige Fachwissen und die erforderliche Erfahrung mit. Das könnte Sie auch interessieren: Photovoltaik Montage: Schnell, sauber, unkompliziert

Als Eigentümer eines bestehenden Hauses, das zu Wohnzwecken genutzt wird, können Sie einen Antrag stellen. Voraussetzung ist, dass Sie wirtschaftlich aktiv sind und keine weiteren Immobilien zu Wohnzwecken besitzen, sei es ein anderes Haus, eine Wohnung oder Anteile an einer Wohnungsbaugesellschaft.

Zusammenfassung

Die Installation einer Photovoltaikanlage ist eine zukunftsweisende Investition. Sie senken nicht nur Ihre Stromkosten, sondern erhöhen auch den Wert Ihrer Immobilie und leisten einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt für zukünftige Generationen.

Wenn Sie darüber nachdenken, in eine PV-Anlage zu investieren, zögern Sie nicht, unsere Experten zu Rate zu ziehen. Sie unterstützen Sie bei der Auswahl der optimalen Lösung für Ihre Bedürfnisse und gewährleisten eine reibungslose Installation.

Häufig gestellte Fragen

Wie wird Photovoltaik zur Warmwasserbereitung eingesetzt?

Solarkollektoren, die mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllt sind, absorbieren die Sonnenstrahlung und wandeln diese in Wärme um. Diese Wärme wird dann an das Wasser im Speicher abgegeben und erhitzt es. Im Gegensatz zu Photovoltaikanlagen, die Strom erzeugen, konzentrieren sich Solarkollektoren ausschließlich auf die Wärmegewinnung. Sie stellen eine hervorragende Ergänzung zu Photovoltaikanlagen dar, da sie es ermöglichen, Sonnenenergie für verschiedene Zwecke zu nutzen, wie beispielsweise zur Warmwasserbereitung.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe in Kombination mit einer PV-Anlage?

Die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe ist eine besonders effiziente Lösung, die die Vorteile beider Technologien vereint. Die PV-Anlage produziert Strom aus Sonnenlicht, den die Wärmepumpe nutzt, um Wärme aus der Umgebung (Luft, Erde oder Wasser) zu extrahieren und in Ihr Haus zu übertragen. Auf diese Weise können Sie sowohl Ihre Heiz- als auch Kühlkosten erheblich reduzieren und gleichzeitig von der umweltfreundlichen Nutzung von Solarstrom profitieren.

Wie stelle ich sicher, dass die Solarmodule im Winter möglichst viel Energie erzeugen?

Im Winter ist die Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen aufgrund kürzerer Tage und geringerer Sonneneinstrahlung begrenzt. Es gibt jedoch Maßnahmen, um die Effizienz zu maximieren:

• Schnee entfernen: Schnee auf den Modulen kann die Lichtaufnahme blockieren, daher ist es wichtig, regelmäßig den Schnee zu entfernen.
• Optimale Neigung der Module: Eine an die Wintersonne angepasste Neigung der Module sorgt dafür, dass sie möglichst viel Sonnenlicht absorbieren.
• MPPT-Wechselrichter: Diese intelligenten Wechselrichter optimieren die Leistung der Module, indem sie die maximale Energieausbeute unter verschiedenen Bedingungen sicherstellen.

Wie funktioniert Photovoltaik im Winter und im Sommer?

Die Stromproduktion von Solarmodulen ist stark vom Sonnenlicht abhängig. Im Winter, wenn die Tage kürzer sind und die Sonne weniger intensiv scheint, ist die Stromerzeugung geringer als im Sommer. Dennoch können Photovoltaikanlagen auch im Winter einen nennenswerten Beitrag zur Energieversorgung leisten, besonders wenn sie regelmäßig gewartet und richtig ausgerichtet sind. Im Sommer hingegen erreichen PV-Anlagen aufgrund des stärkeren und längeren Sonnenlichts ihre höchste Leistung und produzieren den größten Teil des benötigten Stroms.