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Wärmepumpe und Fußbodenheizung: Die beste Kombination

Sehnen Sie sich nach einem komfortabel beheizten Zuhause, das nicht alle Ihre Ersparnisse in der Stromrechnung verschlingt? Dann sollten Sie aufpassen! Die Kombination aus einer Wärmepumpe und einer Fußbodenheizung öffnet Ihnen die Tür zu einer modernen Heizwelt, die die Umwelt und Ihren Geldbeutel schont. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Funktionsweise von Wärmepumpen und Fußbodenheizungen, ihre Vorteile, Installationsmöglichkeiten und Betriebskosten. Wenn Sie über eine Modernisierung Ihrer Heizanlage nachdenken, ist eine Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Wärmepumpe und Fußbodenheizung: Die beste Kombination
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    5 Gründe: Warum eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung?

    Die Installation einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung ist eine moderne und effiziente Lösung für die Beheizung von Wohn- und Geschäftsräumen. Dieses hochentwickelte System bietet eine Reihe bedeutender Vorteile, die es zu einer attraktiven Option für diejenigen machen, die eine energieeffiziente, umweltfreundliche und komfortable Heizlösung suchen. Diese Kombination bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter:

    Vorteile Beschreibung
    Energieeffizienz Aufgrund der hohen Energieeffizienz von Wärmepumpen sind die Heizkosten in der Regel niedriger als bei herkömmlichen Heizungsanlagen wie Gas- oder Elektro-Heizkesseln. 
    Komfort Fußbodenheizungen sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum und schaffen eine angenehme und komfortable Umgebung. Es entstehen keine kalten oder heißen Stellen wie bei herkömmlichen Heizkörpern, und sie arbeiten sehr leise, was zum allgemeinen Komfort des Hauses beiträgt. Wärmepumpen können nicht nur zum Heizen, sondern in den wärmeren Monaten auch zum Kühlen des Hauses eingesetzt werden und bieten so das ganze Jahr über Komfort.
    Ökologie Wärmepumpen reduzieren die CO2-Emissionen im Vergleich zu Heizkesseln für fossile Brennstoffe und sind damit eine umweltfreundlichere Wahl für die Beheizung von Haushalten.
    Gesundheit Eine Fußbodenheizung wirbelt keinen Staub oder andere Allergene in der Luft auf, wie dies bei anderen Heizungsanlagen der Fall ist. Dies kann für Menschen mit Allergien oder Atemproblemen von Vorteil sein.
    Ästhetik Da die Fußbodenheizung unter dem Fußboden verborgen ist, beeinträchtigt sie nicht die Inneneinrichtung wie Heizkörper oder Warmluftheizungen.

    Vor- und Nachteile einer Fußbodenheizung

    Fußbodenheizungen gewinnen in modernen Häusern zunehmend an Beliebtheit als Heizlösung. Diese Methode bietet zahlreiche Vorteile, bringt jedoch auch einige potenzielle Nachteile mit sich. In diesem Abschnitt analysieren wir die Vor- und Nachteile der Fußbodenheizung im Detail, damit Sie eine informierte Entscheidung treffen können, ob diese Heizlösung für Ihr Zuhause geeignet ist.

    Vorteile Nachteile
    Gleichmäßige Wärmeverteilung  Höhere Anschaffungskosten
    Energieeinsparung Längerer Heizungsvorlauf
    Leiser Betrieb Einschränkungen bei der Wahl des Bodenbelags
    Allergikerfreundlich Komplizierte Steuerung
    Ästhetische Faktoren Risiko der Beschädigung

    Weitere Punkte, die zu beachten sind:

    • Art der Fußbodenheizung: Es gibt verschiedene Arten von Fußbodenheizungen, darunter Warmwasser- und Elektroheizungen. Jede Art hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie sich für die richtige Art entscheiden.
    • Größe und Art der Immobilie: Fußbodenheizungen eignen sich im Allgemeinen eher für kleinere Häuser und Wohnungen. Bei größeren Häusern kann die Installation und der Betrieb einer Fußbodenheizung teurer werden.
    • Klimabedingungen: Eine Fußbodenheizung ist in kälteren Klimazonen effektiver. In wärmeren Klimazonen kann es günstiger und effizienter ausfallen, andere Heizsysteme zu verwenden.

    Eine Fußbodenheizung bietet eine Reihe von Vorteilen wie gleichmäßige Wärmeverteilung, Energieeinsparung und leisen Betrieb. Allerdings sind auch Nachteile wie höhere Anschaffungskosten, längere Aufheizzeiten und Einschränkungen bei der Wahl des Bodenbelags zu beachten. Bevor Sie sich für den Einbau einer Fußbodenheizung entscheiden, sollten Sie Ihre individuellen Bedürfnisse und Anforderungen mit einem qualifizierten Fachmann besprechen.

    Funktionsweise einer Wärmepumpe mit Fußbodenheizung: 7 Schritte

    Phase Beschreibung
    Wärmegewinnung aus der Außenumgebung 
    • Die Wärmepumpe verfügt über eine Außeneinheit mit Verdampfer und Kältemittel.
    • Das Kältemittel zirkuliert im Verdampfer und nimmt Wärme aus der Umgebungsluft, dem Boden oder dem Wasser auf, auch wenn die Außentemperatur niedrig ist.
    • Das Kältemittel wandelt sich bei Erwärmung von Flüssigkeit in Gas um.

    Das könnte Sie auch interessieren: Wie funktioniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe

    Erhöhen der Temperatur des Kältemittels mit dem Verdichter 
    • Das Kältemittelgas gelangt in den Verdichter der Wärmepumpe.
    • Der Verdichter komprimiert das Kältemittel, wodurch sich seine Temperatur und sein Druck erhöhen.
    • Das komprimierte und erwärmte Kältemittel ist bereit, Wärme an die Heizungsanlage zu übertragen.
    Wärmeübertragung an das Heizungswasser 
    • Das heiße Kältemittel strömt in das Innengerät der Wärmepumpe.
    • Im Innengerät befindet sich ein Wärmetauscher, der die Wärme des Kältemittels an das Heizungswasser überträgt.
    • Das Heizungswasser wird auf die gewünschte Temperatur erwärmt, die bei einer Fußbodenheizung normalerweise zwischen 35 und 45 °C liegt.
    Wärmeverteilung bei der Fußbodenheizung 
    • Das erwärmte Heizungswasser wird über eine Umwälzpumpe an die Fußbodenheizung verteilt.
    • Die Rohre der Fußbodenheizung werden in jedem Raum im Fußbodenaufbau verlegt.
    • Das heiße Wasser gibt seine Wärme durch den Fußboden gleichmäßig über die gesamte Fläche an den Raum ab.
    Raumerwärmung durch Strahlung und Konvektion
    • Die Wärme eines warmen Fußbodens breitet sich auf zwei Arten in einem Raum aus: a) Strahlung – die Wärme erwärmt Gegenstände und Personen im Raum direkt. b) Konvektion – die erwärmte Luft steigt vom Boden auf und erzeugt einen natürlichen Luftstrom.
    • Der Raum wird gleichmäßig erwärmt und es wird ein angenehmes und stabiles thermisches Wohlbefinden erreicht.
    Steuerung der Raumtemperatur 
    • Jeder Raum hat seinen eigenen Thermostat, der die aktuelle Temperatur überwacht.
    • Wenn die Temperatur unter den gewünschten Wert fällt, gibt der Thermostat ein Signal an die Steuereinheit.
    • Die Steuereinheit passt den Warmwasserdurchfluss zu diesem Teil der Fußbodenheizung an, um die Temperatur zu erhöhen.
    • Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, wird der Wasserdurchfluss reduziert oder gestoppt, um eine Überhitzung zu verhindern.
    Wiederholung des Zyklus 
    • Das abgekühlte Wasser wird in die Inneneinheit der Wärmepumpe zurückgeführt.
    • Die Wärmepumpe heizt das Wasser wieder auf und der Zyklus wiederholt sich.
    • Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, wie die Raumheizung benötigt wird.

    Durch das effektive Zusammenspiel von Wärmepumpe und Fußbodenheizung lassen sich hohe Energieeffizienz, niedrige Betriebskosten und maximaler Wärmekomfort im gesamten Haus erzielen. Es ist jedoch wichtig, die langsamere Reaktionszeit der Fußbodenheizung zu berücksichtigen, die durch das große Volumen von Beton oder anderen wärmespeichernden Materialien bedingt ist. Obwohl sie nicht schnell ein- oder ausgeschaltet werden kann, sorgt sie für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und zeichnet sich durch ihre hohe Energieeffizienz aus.

    Angesichts der Komplexität dieses Themas empfehlen wir Ihnen, sich an einen Fachmann zu wenden, der Sie bei der Auswahl der optimalen Wärmepumpe für Ihr Zuhause unterstützt. Bei uns brauchen Sie sich nicht mit komplizierten technischen Details zu befassen. Wir bieten Ihnen alles, was Sie benötigen, um die passende Wärmepumpe für Ihr Haus zu finden, sodass Sie viele Jahre lang komfortabel und kosteneffizient heizen können.

    Die Auswahl der richtigen Fußbodenheizung

    Die Wahl der optimalen Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

    Haustyp:

    • Neubau: Hier haben Sie größere Flexibilität bei der Auswahl der Anlage und deren Platzierung.
    • Renovierung: In bestehenden Gebäuden kann die Installation aufgrund der vorhandenen Struktur komplexer sein und erfordert möglicherweise besondere Anpassungen.

    Energiequelle:

    • Warmwasser: Nutzt einen Gaskessel, Festbrennstoff, eine Wärmepumpe oder eine Zentralheizung. Diese Option bietet niedrige Betriebskosten, erfordert jedoch eine komplexere Installation.
    • Elektrisch: Verwendet Heizkabel oder -matten. Diese Variante ist einfach zu installieren und zu steuern, bringt jedoch höhere Betriebskosten mit sich.

    Fußbodenart:

    • Nasse Systeme: Die Rohre werden in Beton eingebettet. Diese Methode ist ideal für Neubauten und Renovierungen, bei denen eine ausreichende Bodenhöhe vorhanden ist.

    Suchý systém

    • Trockensystem: Die Heizkabel werden direkt unter dem Fußbodenbelag installiert. Diese Methode hat eine geringe Aufbauhöhe und ist daher besonders gut für Renovierungen geeignet.

    Suchý systém

    Weitere Faktoren:

    • Ihr Budget: Der Anschaffungspreis der Systeme ist unterschiedlich.
    • Ihr gewünschter Komfort: Einige Systeme bieten einen schnelleren Wärmeanstieg, andere halten die Wärme länger.
    • Wartung: Einige Systeme erfordern weniger Wartung als andere.

    Elektrische Fußbodenheizung vs. Warmwasser-Fußbodenheizung

    Elektrische Fußbodenheizung Warmwasser-Fußbodenheizung
    Form Matten, Kabel, Folien Kunststoffrohre eingebaut in eine Systemmatte
    Einbau Einfach, eigene Verlegung möglich Anspruchsvoller, Gießen von Beton oder Anhydrit-Schicht
    Regulierung Präzise, individuell einstellbare Temperaturen in jedem Raum Weniger Steuerungsmöglichkeiten, meist ein Thermostat für die gesamte Zone
    Anschaffungskosten Geringer Höher
    Betriebskosten Höher, Abhängigkeit von den Strompreisen Geringer, Möglichkeit des Anschlusses an verschiedene Wärmequellen (z. B. Wärmepumpe, Heizkessel)
    Erhöhung des Fußbodens Minimal Erheblich
    Speicherkapazität Nicht so gut Besser, speichert die Wärme länger
    Eignung Niedrigenergiehäuser und gut isolierte Neubauten Ältere Häuser mit höheren Wärmeverlusten, Renovierungen
    Lebensdauer Lang Lang
    Reparaturen Einfacher Anspruchsvoller
    Kombination mit Wärmepumpe  Weniger geeignet, höhere Betriebskosten  Sehr gut geeignet, effizienter Betrieb bei niedrigen Heizwasser-Temperaturen

    Schaltplan: Anschluss der Wärmepumpe an das Fußbodenheizungssystem

    Die Integration einer Wärmepumpe in ein Fußbodenheizungssystem ist ein komplexer Prozess, der eine präzise Planung und Ausführung erfordert, um die Energieeffizienz zu maximieren und eine optimale Funktionalität des Systems zu gewährleisten. Um beste Ergebnisse zu erzielen, müssen alle Aspekte der Installation sorgfältig bedacht und an die spezifischen Gegebenheiten des Gebäudes angepasst werden.

    Die Montage des Systems erfordert eine sorgfältige Planung. Die folgenden Punkte müssen berücksichtigt werden:

    • Raumaufteilung
    • Isolierung des Gebäudes
    • Die gewünschte Temperatur in den verschiedenen Teilen des Hauses

    Für die Montagearbeiten sind folgende Punkte zu beachten:

    • Sorgen Sie für eine ausreichende Isolierung: Um Wärmeverluste zu vermeiden und das System so effizient wie möglich zu gestalten.
    • Auslegung der Leitungen: Die Leitungen müssen so ausgelegt sein, dass die gewünschte Temperatur im gesamten Gebäude gehalten wird.
    • Anschluss an die Wärmepumpe: Die Komponenten des Systems müssen ordnungsgemäß angeschlossen und überprüft werden.

    Es ist wichtig, eine angemessene Temperaturregelung zu sichern. Zu diesem Zweck wird eine Steuereinheit eingesetzt, die die Temperatur entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen der Bewohner regelt. Dieses System kann durch Raumthermostate ergänzt werden, um eine noch präzisere Steuerung zu ermöglichen.

    Außerdem ist es wichtig, Folgendes zu berücksichtigen:

    • Die Effizienz der Wärmepumpe: Eine höhere Effizienz bedeutet niedrigere Betriebskosten.
    • Qualität der Bodendämmung: Eine bessere Dämmung verringert den Wärmeverlust und erhöht die Gesamteffizienz.

    Schaltplan für Wärmepumpe und Fußbodenheizung:

    1. Außengerät (Wasser-Luft-Wärmepumpe): Dieses Gerät entzieht der Außenluft Wärme und gibt sie an das Heizungswasser ab. Sie besteht aus einem Verdampfer, einem Verdichter und einem Verflüssiger.
    2. Hydraulischer Druckausgleicher: Er sorgt für die hydraulische Trennung des Wärmepumpenkreislaufs vom Heizungssystem. Er hilft, Druckunterschiede auszugleichen und optimiert den Durchfluss des Heizwassers.
    3. Pufferspeicher: Er dient zur Speicherung der von der Wärmepumpe erzeugten Wärme. Dieser dient zur Überbrückung der Zeit, in der die Wärmepumpe nicht in Betrieb ist und sorgt für eine konstante Heizwassertemperatur.
    4. Fußbodenheizungsverteiler: Verteilt das Heizwasser auf die einzelnen Kreisläufe der Fußbodenheizung. Jeder Kreislauf kann über ein eigenes Steuerventil verfügen, um den Durchfluss und die Temperatur einzustellen.
    5. Kreisläufe der Fußbodenheizung: Einzelne Kreisläufe der Fußbodenheizung, die die Wärme an die Räume verteilen. Die Länge und der Abstand der Kreisläufe hängt von den Wärmeverlusten und der gewünschten Temperatur in jedem Raum ab.

    Dieser Schaltplan ist eine vereinfachte Darstellung des Anschlusses einer Wasser-Luft-Wärmepumpe an ein Fußbodenheizungssystem. Bei einer realen Installation können zusätzliche Komponenten wie Umwälzpumpen, Ausdehnungsgefäße, Überdruckventile und Regelsysteme vorhanden sein, um den Betrieb zu optimieren.

    Wärmepumpe und Fußbodenheizung: Kosten für die Installation

    Die Kosten für die Installation von Wärmepumpen und Fußbodenheizungen hängen von einer Reihe von Faktoren ab, wie z. B.:

    • Art der Wärmepumpe: Luft-Wasser-Wärmepumpen sind im Allgemeinen am günstigsten, während Sole-Wasser-Wärmepumpen am teuersten sind.
    • Leistung der Wärmepumpe: Die Leistung der Pumpe wird in Kilowatt (kW) angegeben und wirkt sich auf ihren Preis aus. Je höher die Leistung, desto teurer die Pumpe.
    • Art der Fußbodenheizung: Warmwasser-Fußbodenheizungen sind im Allgemeinen teurer als die  elektrischen.
    • Größe des Hauses: Die Installationskosten steigen mit der Größe des Hauses.
    • Aufwand der Installation: Die Installation in einem Neubau ist in der Regel einfacher und billiger als in einem renovierten Haus.

    Richtpreise:

    • Luft/Wasser-Wärmepumpen: 10.000 EUR – 25.000 EUR (inkl. MwSt.)
    • Sole/Wasser-Wärmepumpen: 15.000 EUR – 30.000 EUR (inkl. MwSt.)
    • Fußbodenheizung: 30 EUR – 70 EUR/m² (inkl. MwSt.)
    • Installation: 6.000 EUR – 8.000 EUR (inkl. MwSt.) für Luft-Wasser-Wärmepumpen

    Der Gesamtpreis für die Installation einer Wärmepumpe und einer Fußbodenheizung kann zwischen 25.000 EUR und 60.000 EUR (inkl. MwSt.) liegen.

    Warum Sie sich für eine Wärmepumpe von Schlieger entscheiden sollten

    Ungefähre jährliche Betriebskosten einer Wärmepumpe mit Fußbodenheizung

    Die jährlichen Betriebskosten einer Wärmepumpe mit Fußbodenheizung hängen von einer Reihe von Faktoren ab, wie zum Beispiel:

      • Effizienz der Wärmepumpe (COP): Die Leistungszahl (COP) gibt an, wie viel Strom die Wärmepumpe im Vergleich zur verbrauchten Energie erzeugt. Je höher die COP ist, desto niedriger sind die Betriebskosten.
      • Strompreise: Der Strompreis ändert sich im Laufe der Zeit und wirkt sich somit auf die Betriebskosten von Wärmepumpen aus.
      • Hausgröße und Energiebedarf: Je größer und energieintensiver das Haus ist, desto höher sind die Betriebskosten.
    • Die klimatischen Bedingungen des Standorts

    Wärmepumpen sind im Allgemeinen energieeffizienter als herkömmliche Heizsysteme, was zu deutlich niedrigeren Betriebskosten führt. Schätzungen zufolge können Wärmepumpen im Vergleich zu Elektroheizungen 50-75 % und im Vergleich zu Gasheizungen 40-50 % der Heizkosten einsparen.

    Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 150-200 m² und einem Wärmeverlust von 10 kW lassen sich die jährlichen Betriebskosten bei Verwendung unserer Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einem COP von 4,4 wie folgt berechnen:

    Zunächst berechnen wir den jährlichen Stromverbrauch für die Heizung:

    • Wärmeverlust des Hauses: 10 kW
    • Durchschnittliche Länge der Heizsaison in Deutschland: 220 Tage
    • Durchschnittliche tägliche Heizdauer: 12 Stunden

    Jährlicher Stromverbrauch = 10 kW × 220 Tage × 12 Stunden = 26.400 kWh

    Bei einem COP (Leistungszahl) von 4,4 liefert die Wärmepumpe 4,4 kWh Wärmeenergie für jede 1 kWh verbrauchten Stroms. Die von der Wärmepumpe benötigte Strommenge beträgt demnach 26.400 kWh ÷ 4,4 = 6.000 kWh. Bei einem Strompreis von etwa 0,28 Euro/kWh ergeben sich jährliche Betriebskosten von 6.000 kWh × 0,28 Euro/kWh = 1.680 Euro. Die jährlichen Betriebskosten für die Beheizung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einem COP von 4,4 würden sich unter diesen Bedingungen also auf etwa 1.680 Euro belaufen.

    Zum Vergleich: Wenn das gleiche Haus mit einem Elektrokessel mit einem Wirkungsgrad von 98 % beheizt würde, wäre der jährliche Stromverbrauch: 26 400 kWh ÷ 0,98 = 26 939 kWh Jährliche Betriebskosten für die Heizung mit einem Elektrokessel = 26 939 kWh × 0,30 Euro/kWh = 8.081,70  Euro. In diesem Beispiel würde der Einsatz einer Wärmepumpe zu einer Einsparung von mehr als 79 % der Heizkosten im Vergleich zu einem Elektrokessel führen.

    Experten-Tipp: Ausgehend von den Betriebskosten lässt sich dann die Amortisation der Wärmepumpe berechnen . Die Amortisationszeit beginnt bereits ab 2 Jahren. Eine genauere Berechnung für Ihre Immobilie finden Sie im Angebot, das wir für Sie erstellen, wenn Sie uns eine Anfrage schicken.

    Staatliche Förderungen und Programme

    Anfang dieses Jahres ist die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in Kraft getreten, die wesentliche Änderungen bei der Förderung von Wärmepumpen und anderen klimafreundlichen Heizmethoden einführt. Das neue Fördersystem, bekannt als KfW-Programm 458, umfasst vier verschiedene Komponenten: eine Basisförderung, einen Klima-Geschwindigkeits-Bonus, einen Effizienzbonus und einen einkommensabhängigen Bonus.

    Die Höhe des Förderbetrags hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die gewählte Heizungsart, die Dauer des Austauschs der bisherigen Heizung und das Haushaltseinkommen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Förderung bis zu 85 % der gesamten Anschaffungskosten für das neue Heizsystem betragen. Diese Änderung zielt darauf ab, Hausbesitzer zu motivieren, auf umweltfreundlichere Heizsysteme umzusteigen und so zur Erreichung der Klimaziele beizutragen.

    Förderungstyp Förderungsanteil (%) Bedingungen
    Basisförderung 30 Verbraucher müssen ihre Heizungsanlage gemäß BEG-Förderrichtlinien durch eine geförderte Wärmepumpe ersetzen.
    Klima-Geschwindigkeits-Bonus 20 Bonus für Wärmepumpen, die eine mindestens 20 Jahre alte Gaszentralheizung oder andere bestimmte Heizungen ersetzen.
    Einkommensabhängiger Bonus 30 Gewährt, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder nicht mehr als 40.000 € beträgt.
    Effizienzbonus 5 Bonus für Wärmepumpen, die natürliche Kältemittel oder besonders effiziente Wärmequellen nutzen.

    Wichtig: Die Förderung ist auf maximal 70 Prozent begrenzt. Die Investitionskosten für die erste Wohneinheit werden bis zu einem Höchstbetrag von 30.000 Euro berücksichtigt, wodurch Sie maximal 21.000 Euro an Förderung erhalten können.

    Mehr Informationen zu allen Förderprogrammen erfahren Sie hier: WÄRMEPUMPEN-FÖRDERUNG 2024; Bis zu 70% FÖRDERUNG

    Ist es besser, eine Fußbodenheizung oder Heizkörper mit einer Wärmepumpe zu kombinieren?

    Wenn Sie eine Wärmepumpe in Ihrem Zuhause installieren, ist es in den meisten Fällen besser, diese mit einer Fußbodenheizung zu kombinieren. Hier sind ein paar Gründe dafür:

    1. Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als herkömmliche Heizkörper. Das bedeutet, das Wasser muss nicht so stark erhitzt werden. Und genau das ist die Stärke von Wärmepumpen – sie sind besonders effizient bei niedrigeren Temperaturen.

    2. Die Wärme einer Fußbodenheizung verteilt sich gleichmäßig im ganzen Raum. Das sorgt für ein angenehmes Raumklima von unten bis oben. Bei Heizkörpern hingegen sammelt sich die Wärme eher oben unter der Decke.

    3. Fußbodenheizungen reagieren träge auf Temperaturänderungen, da die Wärme erstmal durch den Boden dringen muss. Das passt gut zu Wärmepumpen, die konstant auf niedrigem Niveau laufen. Heizkörper hingegen kühlen schnell aus und müssen dann mit hohen Temperaturen aufheizen – das ist nicht die Stärke von Wärmepumpen.

    Es kann durchaus Situationen geben, wo die Kombination Wärmepumpe und Heizkörper sinnvoll ist, etwa wenn Sie eine bestehende Heizung nur ergänzen oder kein Fußboden vorhanden ist. Aber wenn Sie von Grund auf neu planen, ist das System Wärmepumpe und Fußbodenheizung in der Regel die effizientere und komfortablere Lösung.

    Zusammenfassung

    Sie suchen nach einer wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Lösung zum Heizen und Kühlen mit maximalem Wärmekomfort? Dann ist eine Kombination aus Fußbodenheizung und Wärmepumpe eine sichere Sache. Unter dem Bodenbelag ist es angenehm warm und im Sommer angenehm kühl. Und das alles mit Rücksicht auf die Umwelt und Ihren Geldbeutel. Doch bevor Sie mit dem Einbau beginnen, sollten Sie die Vor- und Nachteile der Anlage abwägen und sich bei der Planung, Installation und Wartung stets von Experten beraten lassen.

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