Was ist günstiger Elektroheizung oder Wärmepumpe?

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Kostenvergleich zwischen dem Betrieb eines Elektroheizung und einer Wärmepumpe

Die jährlichen Heizkosten für Ihr Haus sind ein entscheidender Faktor bei der Auswahl einer Elektroheizung . Aufgrund ihrer höheren Effizienz haben Wärmepumpen in der Regel niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu Elektro-Heizkessel.

Beispiel für die jährlichen Einsparungen durch den Einsatz einer Wärmepumpe im Vergleich zu einem Elektro-Heizkessel:

Elektro-Heizkessel	Wärmepumpe
Jährlicher Verbrauch	24 MWh	7 MWh
Strompreis (31,89 Cent/kWh)	8 952 €	2 611 €
Stromsparen	×	6341 €

Rentabilität der Investition

Die Investitionsrentabilität gibt an, wie lange es dauert, bis sich die anfänglichen Kosten für den Kauf und die Installation der Anlage amortisiert haben, bevor sich die Einsparungen bemerkbar machen. Die Amortisationszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Verbrauch, der Strompreis (oder der Preis der ursprünglichen oder vergleichbaren Energiequelle), die Effizienz der Anlage, der Isolierungsgrad des Gebäudes, das Klima, die Höhe der Subventionen und andere. Zusätzliche Ausgaben wie Wartungskosten oder Zinsen im Falle eines Darlehens sollten ebenfalls in die Berechnung einbezogen werden.

Eine grobe Berechnung zeigt: Bei Anschaffungs- und Installationskosten von 6000 EUR und einer jährlichen Einsparung von 1200 EUR im Vergleich zu einem Elektrokessel wird sich die Investition in fünf Jahren amortisieren, vorausgesetzt, die Bedingungen bleiben unverändert und es werden keine weiteren Investitionen getätigt.

Unser Team erstellt ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot.

 

Förderungen von Wärmepumpen im Vergleich

Für wen kommt diese Förderung in Frage?

Für alle Verbraucher, die einen fach- und sachgerechten Heizungstausch auf eine neue, förderfähige Wärmepumpe im Rahmen der BEG-Förderrichtlinie durchführen lassen.

Wenn die Wärmepumpe eine mindestens 20 Jahre alte Gaszentralheizung oder eine alte Kohle-, Öl-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizung (unabhängig vom Alter) ersetzt. Wichtig: Die alte Heizung muss funktionsfähig sein, um den Bonus zu erhalten – Sie sollten den Heizungstausch also nicht unnötig hinauszögern!

Wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder nicht mehr als 40.000 Euro beträgt. Nachgewiesen wird das Einkommen über den Steuerbescheid des Finanzamts und wenn die Wärmepumpe ein besonders klimafreundliches natürliches Kältemittel nutzt oder alternativ besonders effiziente Wärmequellen wie Geothermie erschlossen werden.

Bedingungen für die Gewährung der Förderung

Energieeffizienz: Die neue Heizungsanlage muss bestimmte Energieeffizienzstandards erfüllen, um förderfähig zu sein. Dies kann beispielsweise durch die Einhaltung bestimmter Wirkungsgrade oder Emissionsgrenzwerte sichergestellt werden.

Fachgerechte Installation: Die Installation der neuen Heizungsanlage muss von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Oftmals ist die Vorlage entsprechender Nachweise über die fachgerechte Installation notwendig, um die Förderung zu erhalten.

Antragstellung und Fristen: Die Förderung muss in der Regel vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Es können bestimmte Fristen für die Antragstellung gelten, und die Fördermittel können begrenzt sein.

Inanspruchnahme der Förderung

Förderart	Höhe der Förderung	Voraussetzungen
Basisförderung	30% der Investitionskosten, maximal 30.000€ pro Wohneinheit	–
Klima-Geschwindigkeits-Bonus	+20% für Austausch einer alten Heizung (Gas, Öl, Kohle, Nachtspeicher)	– Heizung älter als 20 Jahre – Nur für Selbstnutzer – Reduzierung ab 2029 (17% ab 2029, dann alle 2 Jahre -3%)
Einkommensabhängiger Bonus	+30%	– Jährliches zu versteuerndes Einkommen unter 40.000€
Effizienzbonus	+5%	– Wärmepumpe mit Wasser, Erdreich oder Abwasser als Wärmequelle oder mit natürlichem Kältemittel

Es ist wichtig, die genauen Bedingungen des jeweiligen Förderprogramms zu prüfen, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind und die Förderung in Anspruch genommen werden kann.

Wie lässt sich ein Elektroheizung durch eine Wärmepumpe ersetzen?

Der Vertriebs- und Technikvertreter sammelt alle erforderlichen Informationen und präsentiert Ihnen am Installationsort die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten einschließlich eines Angebots.

Nach der Unterzeichnung des Vertrages und der Übersendung der restlichen Unterlagen per E-Mail stellen wir eine Anzahlungsrechnung in Höhe von 10 % des Kaufpreises aus und bereiten das Projekt vor, das wir Ihnen dann zur Prüfung zusenden.

Wir bearbeiten den Förderungsantrag für Sie. Nach Prüfung erhalten Sie eine Bestätigung.

Wir vereinbaren einen Installationstermin, der in der Regel 1-3 Tage in Anspruch nimmt. Nach Abschluss der Installation führen wir die genehmigte Inbetriebnahme durch, bieten Schulungen an, erstellen den Prüfbericht und stellen abschließend die Rechnung.

Der Distributor sorgt für den Zähleraustausch und den Anschluss, der Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind für den Zuschuss zuständig.

Die Wärmepumpe ist nicht nur einfach zu bedienen und zu warten, sondern im Vergleich zu einem Elektroheizung auch effizienter und umweltfreundlicher. Sie reduziert erheblich die Stromkosten und die Abhängigkeit von unsicheren Energiepreisen. Finanzielle Zuschüsse beschleunigen die Amortisation der Investition in eine Wärmepumpe deutlich. Darüber hinaus erhöht eine hochwertige Wärmedämmung des Gebäudes, die auch im Rahmen des Neuen Grünen Sparprogramms förderfähig ist, die Gesamteffizienz des Heizsystems.

Der Elektroheizung als Reserve-Wärmequelle

Bei der Umstellung auf eine Wärmepumpe stellt sich oft die Frage, was mit dem ursprünglichen Elektro-Heizkessel geschehen soll. Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll sein kann, den Elektro-Heizkessel als Reserve-Wärmequelle zu behalten:

Systemstabilität: Der Elektrokessel dient als zuverlässige Ersatzwärmequelle, wenn die Wärmepumpe ausfällt oder gewartet werden muss.

Für kalte Tage: Wärmepumpen können bei extremen Temperaturen weniger effizient sein. Ein Elektro-Heizkessel ist jedoch in der Lage, schnell zu reagieren und auch an kalten Tagen ausreichend Wärme zu liefern.

Kontinuierliche Temperaturen: Auch nach der Installation einer Wärmepumpe kann einer Elektroheizung verwendet werden, um kontinuierliche Temperaturen zu halten, insbesondere in Zeiten, in denen nur moderate zusätzliche Wärmeenergie benötigt wird.

Vorteile einer Elektroheizung als Reserve-Wärmequelle:

Sofortige Reaktion: Elektro-Heizkessel können schnell gestartet werden, um einen Raum sofort zu erwärmen.

Unabhängig von Außentemperaturen: Im Gegensatz zu Wärmepumpen ist die Leistung eines Elektro-Heizkessel nicht von den äußeren Temperaturen abhängig.

Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass der Betrieb eines Elektro-Heizkessels in der Regel teurer ist als der einer Wärmepumpe, da die Stromkosten im Vergleich zur von der Pumpe aus der Umgebung gewonnenen Energie höher sind. Außerdem ist es wichtig, beide Systeme regelmäßig zu überprüfen und zu warten, um sicherzustellen, dass sie stets für einen effizienten Einsatz bereit sind.