Der Wärmeverlust eines Hauses bezeichnet die Menge an Wärmeenergie, die zu einem bestimmten Zeitpunkt durch die gesamte Gebäudehülle nach außen entweicht – also durch Dach, Wände, Fenster, Türen und andere Bauteile.
Der Wärmeverlust wird vor allem bei niedrigen Außentemperaturen gemessen. Die Berechnung hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, z.B. der geografischen Lage des Hauses (z.B. Flachland vs. Gebirgsregion).
Entscheidende Einflussfaktoren auf den Wärmeverlust sind:
- Qualität der Gebäudeisolierung
- Dichtheit von Türen und Fenstern
- Größe und Bauweise des Hauses
- Klimatische Bedingungen am Standort
Der Wärmeverlust eines Hauses ist eine der wichtigsten Kennzahlen bei der Auswahl und Dimensionierung einer geeigneten Wärmepumpe in Deutschland. Je geringer der Wärmeverlust, desto effizienter kann eine Wärmepumpe das Haus beheizen.