Wie viele Solarmodule benötigen Sie für Ihr Dach

4 Schritte: Wie viele Solarmodule werden für ein Einfamilien- oder Mehrfamilienhaus benötigt

Bei der Ermittlung der benötigten Anzahl von Solarmodulen für ein Haus oder eine Wohnung spielen mehrere entscheidende Faktoren eine Rolle:

1. Stromverbrauch:

Der erste Schritt besteht darin, Ihren jährlichen Stromverbrauch zu ermitteln, den Sie auf Ihrer jährlichen Rechnung vom Energieversorger finden können. Der durchschnittliche deutsche Haushalt verbraucht etwa 4.000 kWh pro Jahr, jedoch variiert dieser Verbrauch je nach Hausgröße, Anzahl der Personen im Haushalt und individuellen Gewohnheiten beim Energieverbrauch.

• Leistung der Solarmodule:

Ein typisches Solarmodul hat eine Leistung von etwa 250 bis 300 Watt. Die Wahl des Modul-Typs hängt von Ihren spezifischen Anforderungen und Ihrem Budget ab. Bei Schlieger setzen wir auf hochwertige Smart-Rahmen Module von DAH Solar mit einer Leistung von 420Wp.

• Geografischer Standort:

Die Anzahl der Sonnenstunden variiert je nach Standort erheblich. Die Menge des Sonnenlichts, das auf Ihr Dach trifft, beeinflusst direkt die erzeugte Energiemenge Ihrer Solarmodule. Regionale Informationen zur durchschnittlichen Sonnenscheindauer finden Sie online.

• Systemwirkungsgrad:

Bei der Planung berücksichtigen Sie einen Systemwirkungsgrad von etwa 80 %, um Energieverluste einzukalkulieren.

Zur Verdeutlichung: Nehmen wir einen durchschnittlichen Verbrauch von 4.000 kWh und eine Modulleistung von 420 Watt an. Bei einer geschätzten Produktion von 1 100 kWh pro kWp (Kilowatt peak) installierter Leistung pro Jahr in Deutschland:

Berechnung:

Anzahl der Module = (Jahresstromverbrauch / (Modulleistung * Systemwirkungsgrad))

Jahresverbrauch: 4.000 kWh Modulleistung: 420Wp Systemwirkungsgrad: 0,8

Anzahl der Module = (4.000 kWh / (420Wp * 0,8)) = 11

Hochgerechnet würde ein Einfamilienhaus in diesem Beispiel 11 Solarmodule benötigen.

Überspringen Sie die Berechnungen und nutzen Sie unseren Solarrechner, um eine genaue Schätzung der Anzahl der benötigten Solarmodule zu erhalten.

Die Anzahl der benötigten Solarmodule hängt von der Anzahl der Personen in Ihrem Haushalt ab.

Bei der Auswahl der optimalen Anzahl von Solarmodulen wird der durchschnittliche Stromverbrauch in Verbindung mit der Anzahl der Haushaltsmitglieder berücksichtigt. Der Stromverbrauch richtet sich typischerweise danach, wie viele Personen im Haushalt leben, da jeder Bewohner einen Beitrag zum Gesamtenergieverbrauch leistet.

Ein Ein-Personen-Haushalt verbraucht in der Regel weniger Energie und benötigt etwa 4 bis 6 Solarmodule mit einer Leistung von 420Wp, um den Energiebedarf weitgehend oder vollständig zu decken.

Ein Vier-Personen-Haushalt hingegen hat einen höheren Gesamtstromverbrauch und benötigt daher etwa 11 bis 15 Module gleicher Größe.

Größere Haushalte mit fünf oder mehr Mitgliedern können einen noch höheren Energieverbrauch aufweisen und benötigen dementsprechend 15 oder mehr Solarmodule.

Anzahl der benötigten Solarmodule (420Wp) je nach Anzahl der im Haushalt lebenden Personen

Anzahl der im Haushalt lebenden Personen	Geschätzter jährlicher Energieverbrauch	Geschätzte Anzahl von Solarmodulen (420Wp)
1	2 000 – 3 000 kWh	5 – 7
2	3 000 – 4 500 kWh	7 – 11
3	4 500 – 6 000 kWh	11 – 14
4	6 000 – 8 000 kWh	14 – 19
5+	8 000+ kWh	19+

Für eine präzise Berechnung sollten sowohl der jährliche Stromverbrauch des Haushalts als auch die lokale Sonneneinstrahlung berücksichtigt werden. Wir empfehlen, einen Experten für Solarenergie wie Schlieger zu konsultieren, um die passende Anzahl und Größe der Solarmodule für Ihre individuellen Bedürfnisse zu ermitteln.

Wie viele Solarmodule sind für die Warmwasserbereitung erforderlich

Bitte beachten Sie, dass die angegebene Anzahl nur eine grobe Schätzung darstellt. Für eine präzisere Berechnung der erforderlichen Module nehmen Sie bitte direkt Kontakt mit uns auf!

Warmwasserverbrauch	Art des Systems	Herkömmliche Module (300 Wp)	DAH-Solar Modul (420Wp)
4-köpfige Familie, 120l Boiler	Direkte Heizung	6-8	5-7
4-köpfige Familie, 120l Boiler	Indirekte Heizung	4-6	4-5

Es existieren zwei Haupttypen von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung:

• Direkte Heizsysteme: Diese Systeme erwärmen das Wasser direkt im Speicher. Sie sind in der Regel kostengünstiger, jedoch weniger effizient.
• Indirekte Heizsysteme: Diese Systeme verwenden Sonnenenergie zur Erwärmung einer Wärmeträgerflüssigkeit, welche dann das Wasser im Speicher aufheizt. Sie sind zwar teurer in der Anschaffung, aber effizienter im Betrieb.

Welche andere Faktoren beeinflussen die Anzahl der benötigten Solarmodule

Bei der Bestimmung der benötigten Anzahl von Solarmodulen spielen mehrere entscheidende Faktoren eine Rolle. Neben dem Energieverbrauch und der Leistung pro Modul sind örtliche Gegebenheiten wie jahreszeitliche Veränderungen, der Neigungswinkel der Module und potenzielle Beschattung von großer Bedeutung.

Wie wirken sich saisonale Veränderungen auf die Leistung von Solarmodulen aus?

Frühling/Sommer:

• Hohe Sonneneinstrahlung: An Tagen mit längeren Tageslichtstunden und intensiver Sonneneinstrahlung produzieren Solarmodule mehr Strom.
• Hitze: Extreme Hitze kann die Effizienz der Solarmodule verringern.

Herbst/Winter:

• Geringere Sonneneinstrahlung: Kürzere Tage und eine niedrigere Sonnenposition führen zu einer geringeren Energieproduktion.
• Schneebedeckung: Eine Schneedecke kann die Energieerzeugung der Module beeinträchtigen.
• Niedrige Temperaturen: Obwohl niedrige Temperaturen den Wirkungsgrad der Module erhöhen können, verringern kürzere Tage und geringere Sonnenintensität insgesamt die Leistung.

Überspringen Sie die Berechnungen und nutzen Sie unseren Solarrechner, um eine genaue Schätzung der Anzahl der benötigten Solarmodule zu erhalten.

Die Leistung der Solarmodule pro Quadratmeter.

Die Leistung eines Solarmoduls pro Quadratmeter ist ein entscheidender Indikator für die potenzielle Stromerzeugung. Durchschnittlich erreichen Solarmodule eine Leistung von 150 bis 200 Watt pro Quadratmeter. Diese Werte können je nach Modultyp und angewendeter Herstellungstechnologie variieren.

Der Wirkungsgrad der Module liegt üblicherweise zwischen 15 und 22 %. Monokristalline Module erreichen häufig den höchsten Wirkungsgrad, während polykristalline Module in der Regel etwas weniger effizient sind, aber dennoch eine wettbewerbsfähige Leistung bieten.

Die folgende Tabelle zeigt die durchschnittliche Leistung der verschiedenen Modul-Typen pro Quadratmeter:

Modul-Typ	Wirkungsgrad	Leistung pro m2
Monokristallin	18-22%	180-220 W
Polykristallin	15-17%	150-170 W
Dünnschicht	10-13%	100-130 W

Es ist entscheidend zu verstehen, dass die Leistung von Solarmodulen von mehreren Faktoren beeinflusst wird, darunter der geografische Standort, der Neigungswinkel der Module, die Jahreszeit und potenzielle Beschattung-Einflüsse.

Bei der Auswahl der Solarmodule ist es daher wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen. Ein Fachmann kann dabei helfen, ein System zu planen, das genau auf die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten des Kunden zugeschnitten ist.

Planung der Photovoltaikanlage: Wie groß sollte sie sein

Bei der Planung einer Photovoltaikanlage ist es entscheidend, die richtige Größe und die entsprechenden Parameter zu bestimmen, um den spezifischen Energiebedarf eines Hauses oder Unternehmens zu erfüllen. Ein essenzieller Schritt hierbei ist die präzise Berechnung der benötigten Solarmodule, um den Verbrauch zu decken.

Auswahl der Art des Solarmoduls

Die Auswahl des richtigen Solarmodul-Typs hängt von verschiedenen Faktoren wie Effizienz, Kosten, Haltbarkeit und Ästhetik ab. Monokristalline Module zeichnen sich durch ihren hohen Wirkungsgrad aus und sind ideal für kleinere Dachflächen geeignet. Polykristalline Module sind etwas kostengünstiger und bieten eine gute Leistung. Dünnschichtmodule haben zwar einen geringeren Wirkungsgrad, sind dafür aber flexibel und passen gut auf ungewöhnliche Oberflächen.

Integration in das Stromnetz

Das PV-Modulsystem kann entweder Off-Grid, On-Grid oder Hybrid sein. On-Grid-Systeme sind mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden, während Off-Grid-Systeme unabhängig arbeiten. Hybridsysteme vereinen beide Ansätze. Bei netzgebundenen Systemen besteht die Möglichkeit des Net Metering, bei dem überschüssige Energie ins Netz eingespeist werden kann.

Batteriesysteme und Energiespeicherung

Batteriesysteme ermöglichen die Speicherung von Energie für den Einsatz außerhalb der Spitzenlastzeiten oder bei Stromausfällen. Um die richtige Batteriekapazität auszuwählen, sollten der durchschnittliche tägliche Energieverbrauch sowie das potenzielle Energiedefizit in Zeiten geringerer Rentabilität berücksichtigt werden.

Brauche ich eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher oder Warmwasserbereitung?

Die Entscheidung hängt von den individuellen Anforderungen ab. Speichersysteme sind sinnvoll, wenn Unabhängigkeit vom Stromnetz oder häufige Stromausfälle wichtig sind. Photovoltaikanlagen mit Warmwasserbereitung können eine effektive Lösung zur Kostensenkung sein, besonders wenn ein Solarkollektor in das System integriert ist.

Maße und Gewicht der Solarmodule

Standard-Solarmodule für Haushalte haben typischerweise Abmessungen von 1650 mm x 990 mm (1,65 m x 0,99 m) und eine Dicke von etwa 40 mm. Die genauen Spezifikationen können je nach Marke und Typ variieren, einschließlich monokristalliner und polykristalliner Varianten. Das Gewicht der Module variiert normalerweise zwischen 18 und 25 kg, abhängig von den Materialien und der Größe des Moduls.

Industrielle Solarmodule sind wesentlich größer und können Abmessungen von bis zu 2 m x 1 m haben. Ihr Gewicht beträgt etwa 50 kg pro Modul.

Gängige Abmessungen und Gewichte von Solarmodulen im Überblick:

Modul-Typ	Maße (mm)	Gewicht (kg)
Monokristalline Module	1650 x 990	18-30
Polykristalline Module	1640 x 992	19-25
DAH Solar Smart-Rahmen monokristallines Modul	2279 × 1134	29

Vorteile der Smart-Rahmen monokristallinen Module 550 Wp von Schlieger:

• Höherer Wirkungsgrad: Dank des patentierten Smart-Rahmen Designs erreichen die Module einen Wirkungsgrad von bis zu 21,09%, was 6-15% höher ist als bei herkömmlichen gerahmten Modulen mit gleicher Leistung. Dies bedeutet eine effizientere Energieerzeugung aus jedem einfallenden Sonnenstrahl und verkürzt die Amortisationszeit der Investition.
• Mehr Fläche zum Einfangen des Sonnenlichts: Das Smart-Rahmen Design ermöglicht es den Modulen, mehr Sonnenlicht einzufangen als Module mit Rahmen, was die Effizienz weiter steigert.
• Ästhetisches Design: Das vollständig schwarze Design der Module wirkt schlank und modern und passt zu einer Vielzahl von Dachtypen.
• Höhere Widerstandsfähigkeit: Die Schlieger DAH Solar 550 Module bestehen aus hochwertigen Materialien und sind widerstandsfähig gegen Wettereinflüsse wie Wind, Schnee und Hagel. Sie bieten eine Garantie von 25 Jahren auf die Leistung und 12 Jahre auf mechanische Teile.
• Geringeres Risiko von Verschmutzung: Das Smart-Rahmen Design minimiert das Risiko, dass sich Staub und Schmutz an den Rändern der Paneele ansammeln, was die Leistung mindern könnte.

Das Gewicht der Solarmodule spielt eine entscheidende Rolle bei der Installation, da die Tragfähigkeit des Daches berücksichtigt werden muss. Bei der Planung der Solarmodule für ein Einfamilienhaus ist es ebenso wichtig, die Größe und das Gewicht der Module zu berücksichtigen, um die Gestaltung der Dachfläche optimal anzupassen.

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage

Wenn Sie noch unschlüssig sind, ob sich eine Investition in eine Photovoltaikanlage lohnt, bietet Ihnen dieser Vergleich anhand einer Anlage mit einer installierten Leistung von 3,85 kWp eine genauere Entscheidungshilfe.

Wann sollte man sich eine Photovoltaikanlage anschaffen, wenn nicht jetzt?

Zusammenfassung

Um die benötigte Anzahl an Solarmodulen genau zu berechnen, sollten Sie zunächst Ihren monatlichen Stromverbrauch über das Jahr hinweg ermitteln. Vergleichen Sie diese Daten dann mit der Leistungsfähigkeit der Solarmodule, abhängig von der Anzahl der Sonnenstunden an Ihrem Standort. Weitere wichtige Faktoren wie Beschattung, Dachausrichtung und der Neigungswinkel der Module können ebenfalls die Leistung der Solarmodule beeinflussen.

Die Menge an Sonneneinstrahlung ist eine entscheidende Variable. In Deutschland variiert die Stromproduktion einer PV-Anlage je nach geografischer Lage und saisonalen Bedingungen erheblich. Um Ihren Strombedarf über das gesamte Jahr zu decken, müssen sowohl die Produktionsspitzen im Sommer als auch die geringere Produktion im Winter berücksichtigt werden. Die resultierende Anzahl der benötigten Solarmodule sollte Ihren aktuellen Bedarf abdecken und eventuell geplante zukünftige Änderungen berücksichtigen, wie zum Beispiel den Kauf eines Elektroautos, das regelmäßig geladen werden muss.

Ungefähre Berechnung der jährlichen Stromerzeugung und des jährlichen Stromverbrauchs für eine Anlage mit einer Leistung von 9,9 kWp und einer Batterie von 10 kWh:

Hier ist eine verbesserte Formulierung des Textes:

Eine grobe Schätzung zeigt, dass eine herkömmliche Photovoltaikanlage mit 9,9 kWp Ihnen jährlich Einsparungen von etwa 600 bis 800 Euro ermöglichen kann, wenn Ihr jährlicher Stromverbrauch etwa 11 MWh beträgt. Mit einer 5 kWp-Anlage können Sie bei einem Verbrauch von etwa 4 MWh pro Jahr ungefähr 400 bis 600 Euro sparen. Gerne berechnen wir für Sie die genauen Einsparungen kostenlos.

Es ist wichtig anzumerken, dass der Wirkungsgrad von Solarmodulen im Laufe der Zeit leicht abnehmen kann. Daher sollte die Kapazität des Systems mit einer gewissen Reserve geplant werden. Der Planer sollte auch die Menge an Strom berücksichtigen, die möglicherweise aus dem Netz bezogen werden muss, wenn die Solarenergie nicht ausreicht, sowie Vorschläge zur Erhöhung der Reservekapazität unterbreiten.

Eine professionelle Beratung durch einen Fachmann ist unerlässlich, um die optimale Größe der PV-Anlage zu bestimmen. Dadurch wird nicht nur die Wirtschaftlichkeit sichergestellt, sondern auch die langfristige Zufriedenheit mit der Anlage gewährleistet.