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Finden Sie heraus, ob sich eine Wärmepumpe für Sie lohnt
Die durchschnittliche Lebensdauer einer Wärmepumpe
Die durchschnittliche Lebensdauer einer Wärmepumpe liegt in der Regel zwischen 15 und 20 Jahren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einige wichtige Faktoren, die die Lebensdauer einer Wärmepumpe beeinflussen, sind:
Faktor | Beschreibung | Auswirkung auf die Lebensdauer |
Qualität des Produkts | Wärmepumpen von renommierten Marken mit guter Historie und guten Bewertungen | Höhere Qualität und längere Lebensdauer |
Verwendete Komponenten | Hochwertige Verdichter, Wärmetauscher und elektronische Komponenten | Mehr Zuverlässigkeit und längere Lebensdauer |
Regelmäßige Wartung | Jährliche Wartung, Inspektion und Reinigung | Aufrechterhaltung der Leistung und Verlängerung der Lebensdauer |
Auswechseln abgenutzter Teile | Abdichtungen, Filter und Sensoren | Vorbeugung von größeren Problemen und Fehlfunktionen |
Korrekte Installation | Dimensionierung, hochwertiges Design und geeignete Materialien | Vorbeugung von Problemen und Fehlfunktionen |
Art der Wärmepumpe | Luft-Wasser (kürzer), Sole-Wasser und Wasser-Wasser (länger) | Die Art der Pumpe spielt weniger eine Rolle als die Qualität |
Betriebsbedingungen | Extreme Temperaturen, staubige/verschmutzte Umgebungen, häufige Zyklen | Erhöhte Belastung und Abnutzung |
Neben diesen Aspekten ist es entscheidend, auch die vom Hersteller angebotene Garantie zu berücksichtigen. Seriöse Hersteller gewähren in der Regel eine Garantie von 5 bis 10 Jahren auf den Verdichter sowie andere zentrale Komponenten, was Ihnen zusätzlichen Schutz und Sicherheit für Ihre Investition bietet.
Insgesamt hat eine qualitativ hochwertige Wärmepumpe eines vertrauenswürdigen Herstellers, die korrekt dimensioniert, fachgerecht installiert, regelmäßig gewartet und unter optimalen Bedingungen betrieben wird, gute Chancen, ihre erwartete Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren zu erreichen oder sogar zu übertreffen. Eine sorgfältige Auswahl und regelmäßige Pflege der Wärmepumpe zahlen sich langfristig definitiv aus.
Die häufigsten Ursachen für eine geringe Leistung der Wärmepumpe
Wärmepumpen sind effiziente Heizsysteme, können jedoch gelegentlich Funktionsstörungen aufweisen. Verschiedene häufige Ursachen können zu solchen Problemen führen:
- Verstopfte Filter: Ansammlungen von Schmutz in den Filtern können den Luft- oder Wasserdurchfluss einschränken und dadurch die Effizienz der Wärmepumpe verringern.
- Unzureichender Heizwasserdurchfluss: Wenn der Durchfluss im System zu gering ist, kann die Wärmepumpe die Wärme nicht effektiv übertragen.
- Hohe Wasserzulauftemperatur: Eine zu hohe Temperatur des einströmenden Wassers kann die Wärmepumpe überlasten und ihre Leistung beeinträchtigen.
- Zu geringe Dimensionierung der Wärmepumpe: Eine zu klein dimensionierte Wärmepumpe ist nicht in der Lage, den gesamten Wärmebedarf des Gebäudes zu decken.
- Mangelhafte Isolierung: Eine schlechte Gebäudedämmung führt zu erheblichen Wärmeverlusten, die die Wärmepumpe möglicherweise nicht ausgleichen kann.
- Defekte Komponenten: Ausfälle von Verdichter, Ventilator, Kältemittelverluste oder fehlerhafte Steuereinheiten beeinträchtigen direkt die Funktionsfähigkeit der Wärmepumpe.
Regelmäßige Wartung und Inspektionen sind entscheidend, um die optimale Leistung einer Wärmepumpe sicherzustellen. Als führender Anbieter von Wärmepumpen bietet Schlieger Ihnen eine kostenlose Beratung, um die passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden und eine fachgerechte Installation zu garantieren. So stellen wir sicher, dass Ihre Wärmepumpe mit höchster Effizienz arbeitet und das Risiko von Störungen minimiert wird. Kontaktieren Sie uns und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Fachwissen.
Die 7 häufigsten Störungen bei Wärmepumpen
Störungen können die Effizienz und Leistung von Wärmepumpen deutlich mindern. Im Folgenden haben wir einige häufige Probleme zusammengestellt, die bei Nutzern auftreten können.
1. Die Wärmepumpe heizt nicht oder startet nicht:
- Stromversorgungsprobleme: Ein deaktivierter Schutzschalter, ausgelöste Sicherungen oder eine unterbrochene Stromzufuhr können den Betrieb der Wärmepumpe verhindern. So kann z. B. ein Schutzschalter nach einem Gewitterausfall die Pumpe vom Netz trennen.
- Defekte elektronische Komponenten: Beschädigte Startkondensatoren, Relais oder Steuerplatinen können den Verdichter daran hindern, zu starten. Beispielsweise kann eine Überspannung elektronische Komponenten beschädigen und so den Start blockieren.
- Fehlerhafte Thermostateinstellungen: Falsch konfigurierte oder defekte Thermostate können den Heizvorgang verhindern. Ein Thermostat, der zu hoch eingestellt ist, sendet möglicherweise keinen Heizbefehl an die Pumpe.
2. Die Wärmepumpe läuft ununterbrochen und lässt sich nicht abschalten
- Falsche Messung der Außentemperatur: Ein beschädigter oder falsch platzierter Außentemperatursensor kann dem Steuersystem fehlerhafte Werte liefern. Ein Sensor, der sich beispielsweise in direktem Sonnenlicht befindet, kann eine höhere Temperatur als die tatsächliche Temperatur melden, so dass die Pumpe ununterbrochen läuft.
- Probleme mit der Systemsteuerung: Fehler in den Einstellungen oder Fehlfunktionen von Steuerelementen wie Ventilen oder Klappen können dazu führen, dass die Pumpe ununterbrochen läuft. Ein festsitzendes Drei-Wege-Ventil kann beispielsweise verhindern, dass die Pumpe zwischen Heiz- und Warmwasser-Modus umschaltet.
3. Die Wärmepumpe durchläuft ihre Zyklen nicht korrekt:
- Defekte Sensoren: Beschädigte oder ungenaue Temperatur- und Drucksensoren können dem Steuersystem falsche Daten liefern, was zu einer fehlerhaften Betriebsweise führt. Ein defekter Temperatursensor im Pufferspeicher kann beispielsweise dazu führen, dass die Wärmepumpe den Bedarf an Warmwasser falsch einschätzt.
- Fehlerhafte Einstellungen: Falsch konfigurierte Parameter, wie Zieltemperaturen oder Zeitprogramme, können den Zyklusablauf stören. Wird etwa die Heiztemperatur zu niedrig eingestellt, kann dies zu häufigen Ein- und Ausschaltvorgängen und verkürzten Zyklen führen.
4. Das Außengerät der Wärmepumpe ist eingefroren
- Unzureichende Abtauung: Defekte Abtausysteme, wie fehlerhafte Heizelemente oder Sensoren, können zu Eisansammlungen auf dem Verdampfer führen. Beispielsweise kann ein durchgebranntes Heizelement das angesammelte Eis nicht schmelzen, wodurch die Effizienz des Wärmeaustauschs erheblich sinkt.
- Schlechter Standort des Geräts: Eine ungünstige Platzierung des Außengeräts, etwa an einem Ort, an dem Schnee vom Dach fällt oder es starkem Wind ausgesetzt ist, erhöht das Vereisungsrisiko. Ein Gerät, das unter einem Dachvorsprung installiert ist, könnte beispielsweise durch herabfallenden Schnee eingeschneit werden, der auf dem Verdampfer friert.
5. Die Wärmepumpe hat einen seltsamen Geruch
- Biologische Verunreinigung: Das Wachstum von Schimmel oder Bakterien im Luftkanal oder am Verdampfer kann einen unangenehmen Geruch verursachen. Stehendes Wasser im Kondensatablauf kann zum Beispiel das Wachstum von Mikroorganismen und den Geruch fördern.
- Kältemittelleckage: Ein stechender Geruch kann auf ein Kältemittelleck hinweisen, eine Situation, die sofortige professionelle Maßnahmen erfordert. Eine beim Rasenmähen durchstochene Kältemittelleitung kann beispielsweise zu Lecks und Gerüchen führen.
6. Die Wärmepumpe macht seltsame Geräusche
- Mechanische Probleme: Abgenutzte Lager, lose Komponenten oder beschädigte Schwingungsdämpfer können ungewöhnliche Geräusche verursachen. Ein verschlissenes Ventilatorlager kann beispielsweise ein kreischendes Geräusch verursachen, wenn es sich dreht.
- Unsachgemäße Installation: Eine unsachgemäße Installation oder Fixierung des Geräts kann zu Vibrationen und Geräuschen führen. Ein Außengerät, das ohne geeignete Schwingungsdämpfer an einer Wand montiert ist, kann zum Beispiel Geräusche in das Gebäude übertragen.
7. Undichtes Innengerät der Wärmepumpe (Luft-Luft-Wärmepumpen)
- Verstopfter Kondensatablauf: Schmutz, Staub oder Eis können den Ablaufschlauch blockieren, wodurch das Kondenswasser ansteigt und schließlich überläuft. Zum Beispiel können herabgefallene Blätter den Abfluss verstopfen und dadurch einen Wasseraustritt verursachen.
- Beschädigte Kondensatwanne: Risse oder Brüche in der Kondensatwanne führen dazu, dass Wasser außerhalb des vorgesehenen Ablaufs austritt. Alterung des Kunststoffs kann beispielsweise zu Rissen und daraus resultierenden Lecks führen.
- Fehlerhafte Installation: Eine unsachgemäße Installation des Innengeräts, wie eine falsche Neigung oder unzureichende Abdichtung, kann Kondensatlecks begünstigen. Eine unzureichende Neigung des Ablaufschlauchs verhindert zum Beispiel den ordnungsgemäßen Wasserabfluss und führt zum Überlaufen.
- Übermäßige Kondensatbildung: Hohe Luftfeuchtigkeit im Raum oder falsche Einstellungen der Wärmepumpe können zu einer übermäßigen Kondensat-Ansammlung führen, die aus dem Innengerät austritt. Wenn die Pumpe beispielsweise bei hoher Luftfeuchtigkeit im Kühlmodus betrieben wird, kann dies zu einer verstärkten Kondensatbildung führen.
Unser Team erstellt ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot.
Das angezeigte Angebot dient lediglich als Richtlinie. Ein spezifisches Angebot wird von einem Schlieger-Spezialisten individuell auf Basis Ihrer Anforderungen erstellt.
Produktgröße | Klein S | Mittel M | Groß L |
Wärmepumpe | X 11 PRO | X 11 PRO | X 21 PRO |
Speicherart | Pufferspeicher | Kombispeicher | Kombispeicher |
Speicherkapazität (l) | 300 | 350 | 500 |
Preis mit MwSt. (€) | 21819 | 24325 | 26444 |
Förderung bis zu 70% (€) | -15272 | -17026 | -18510 |
Preis nach Abzug des Förderbetrages (€) | 6547 | 7298 | 7934 |
Wie lassen sich Störungen vermeiden? Fachgerechte Installation und regelmäßige Wartung
Um einen zuverlässigen Betrieb der Wärmepumpe zu sichern, sind eine ordnungsgemäße Installation und regelmäßige Wartung entscheidend. Diese Schritte können das Risiko von Ausfällen erheblich verringern.
Regelmäßige Wartung
Eine Wärmepumpe muss regelmäßig gewartet werden. Dazu gehört die Überprüfung aller Komponenten. Dies sollte mindestens einmal im Jahr geschehen. Dazu gehören die Überprüfung und Reinigung der Filter, die Überprüfung des Kältemittels und die Sicherstellung, dass alle elektrischen Anschlüsse in einem guten Zustand sind.
Einstellungen optimieren
Damit die Wärmepumpe effizient arbeitet, ist es notwendig, ihre Einstellungen entsprechend den aktuellen Bedürfnissen des Hauses und den äußeren Bedingungen zu optimieren. Die Aufrechterhaltung optimaler Betriebstemperaturen und -drücke ist für die langfristige Effizienz der Wärmepumpe entscheidend.
Verhinderung von Verschmutzung
Die Verhinderung von Verunreinigungen im Pumpensystem ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Wartung. Die Ansammlung von Schmutz und Ablagerungen kann zu einer geringeren Effizienz und einem höheren Stromverbrauch führen. Das Reinigen und Wechseln der Filter ist daher wichtig, um die optimale Leistung der Pumpe zu erhalten.
Eine ordnungsgemäße Installation und regelmäßige Wartung sind der Schlüssel zu einem störungsfreien Betrieb der Wärmepumpe, aber Sie können auch auf unerwartete Probleme stoßen. Deshalb ist es wichtig, einen zuverlässigen Anbieter zu wählen, der Garantie und Kundendienst bietet und im Falle einer Störung schnell reagieren kann. Schlieger bietet umfassende Dienstleistungen von der Planung und Installation bis zur regelmäßigen Wartung und Reparatur, damit Sie sich jederzeit auf Ihre Wärmepumpe verlassen können.
Warum Sie sich für eine Wärmepumpe von Schlieger entscheiden sollten
Einfluss der äußeren Bedingungen auf die Leistung der Wärmepumpe
Die Leistungsfähigkeit einer Wärmepumpe hängt maßgeblich von den äußeren Bedingungen ab, insbesondere von der Außentemperatur, die die Effizienz der Wärmeerzeugung beeinflusst. Bei höheren Außentemperaturen steigt der COP (Leistungszahl), wodurch die Wärmepumpe effizienter arbeitet.
Unsere Luft-Wasser-Wärmepumpen erreichen einen COP von 4,4. Das bedeutet, dass für jede 1 kW eingesetzte Energie 4,4 kW Wärme erzeugt werden.
Feuchtigkeit kann korrosive Auswirkungen auf die äußeren Metallteile der Wärmepumpe haben, was ihre Leistung und Lebensdauer beeinträchtigen kann. Eine optimale Isolierung sowie regelmäßige Wartung tragen dazu bei, diesen Schäden vorzubeugen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Sonneneinstrahlung, die die Lufttemperatur und damit die Effizienz der Wärmepumpe stark beeinflussen kann. Dies ist besonders bei Luft-Wasser-Wärmepumpen ein häufiges Phänomen.
- Saisonale Veränderungen und Temperaturschwankungen schaffen Bedingungen, die einen stabilen Pumpenbetrieb erschweren und übermäßige Starts des Verdichters verursachen können.
- Kaltes Wetter erfordert mehr Energie zur Erwärmung des Wassers, was zu einem höheren Stromverbrauch führen kann.
Es ist wichtig, dass die Leistung der Wärmepumpe von einem Experten analysiert wird, der nicht nur die für den jeweiligen Standort geeignete Art von Pumpe beurteilen kann, sondern auch das System so einrichtet, dass es am besten mit den äußeren Bedingungen zurechtkommt und somit die Effizienz des Systems erhalten bleibt.
Zusammenfassung
Eine fachgerechte Installation und regelmäßige Wartung vermeiden viele Störungen. Wählen Sie einen erfahrenen Anbieter für die optimale Lösung und professionelle Umsetzung. Jährliche Wartungen vor der Heizsaison sichern die Leistung und verlängern die Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe.
So senken Sie das Risiko teurer Reparaturen und Ausfälle. Bei älteren Modellen ist oft ein Austausch wirtschaftlicher. Achten Sie beim Kauf auf Garantie und Serviceverfügbarkeit. Vorbeugung und frühzeitige Diagnose durch regelmäßige Inspektionen sind entscheidend, um größere Probleme zu vermeiden.
Warum Schlieger?
Mit Erfahrungen seit 2010 sind wir bestens etabliert
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Premium PRO Wärmepumpe
Dank einer Vorlauftemperatur von bis zu 75 °C ist sie ideal für ältere, energieintensive Häuser.
Die Multizonen-Funktion ermöglicht Ihnen, unterschiedliche Temperaturen für zwei unabhängige Kreisläufe einzustellen – perfekt für die Kombination von Fußbodenheizung und Heizkörpern.