Wenn eine Wärmepumpe in Betrieb ist, bildet sich Kondenswasser. Dieses entsteht, da sich auf der Verdampferoberfläche Wasser niederschlägt und kondensiert. Die größte Menge an Kondenswasser fällt bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt an, bis zu mehreren Zehn Litern pro Tag.
Bei der Konstruktion der Wärmepumpe muss darauf geachtet werden, dass ein ordnungsgemäßer Kondenswasserablauf gewährleistet ist. Andernfalls könnte die Anlage beschädigt werden oder Wasser in die Hauswände eindringen. In den meisten Fällen erfolgt die Ableitung des Kondenswassers über einen Entwässerungsgraben (bis zu 80 cm Tiefe), direkt in die Kanalisation oder von dem Haus weg.